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Ikora (benannt nach der Tropenpflanze Ixora) heißt eine Oberflächentechnik für Metall und Glas, mit welcher sich durch die Verfärbung der Materialien besonders kunstvolle und farbenprächtige Ergebnisse erzielen lassen. Messing wird bei dieser Technik durch Feuerpatinierung und partielles Abpolieren, Galvanisierung sowie durch Einlegetechniken und Emaillierungen verfärbt. Die Technik wurde in den 1920er-Jahren nach japanischem Vorbild durch WMF entwickelt und später als Marke geschützt.[1] Noch heute sind die Produkte beliebte Sammelstücke, hauptsächlich wurden Dosen, Aschenbecher, Vasen und Metallplatten hergestellt.

WMF Ikora Zeichen (1928–1965)

Literatur

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  • C. Burschel, Heinz Scheiffele: WMF Ikora & Myra Gläser: Unika und serielles Kunstglas der 1920er bis 1950er Jahre = WMF Ikora & Myra glass : one-of-a-kind and mass-produced art glass from the 1920s to the 1950s. Arnoldsche, Stuttgart 2003, ISBN 3-89790-189-7.
  • Carlo Burschel, Heinz Scheiffele: WMF Ikora-Metall: 1920er bis 1960er Jahre, externe Künstler und Designer der NKA der WMF AG, Fritz August Breuhaus de Groot ... = WMF Ikora metalwork : from the 1920s to the 1960s, external artists and designers for NKA at WMF AG, Fritz August Breuhaus de Groot. Modernes Kunstgewerbe und Design im 20. Jahrhundert. Bd. 2, Arnoldsche, Stuttgart 2006, ISBN 3-89790-191-9.

Einzelnachweise

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  1. Registerauskunft Registernummer: 699838. In: Deutsches Patent- und Markenamt.
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