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Erwitte

Stadt in Nordrhein-Westfalen

Erwitte (Erwitte/?) ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Soest.

Wappen Deutschlandkarte
Erwitte
Deutschlandkarte, Position der Stadt Erwitte hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 37′ N, 8° 21′ OKoordinaten: 51° 37′ N, 8° 21′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Arnsberg
Kreis: Soest
Höhe: 105 m ü. NHN
Fläche: 89,41 km2
Einwohner: 16.484 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 184 Einwohner je km2
Postleitzahl: 59597
Vorwahlen: 02943, 02945
Kfz-Kennzeichen: SO, LP
Gemeindeschlüssel: 05 9 74 016
Stadtgliederung: 15 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Markt 13
59597 Erwitte
Website: www.erwitte.de
Bürgermeister: Hendrik Henneböhl (CDU)
Lage der Stadt Erwitte im Kreis Soest
KarteHammHochsauerlandkreisKreis GüterslohKreis PaderbornKreis UnnaKreis WarendorfMärkischer KreisAnröchteBad SassendorfEnseErwitteGesekeLippetalLippstadtMöhnesee (Gemeinde)RüthenSoestWarsteinWelverWerlWickede (Ruhr)
Karte

Geografie

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Geografische Lage

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Erwitte liegt in Westfalen, etwa 8 km südlich von Lippstadt, 15 km östlich von Soest, ca. 60 km von Dortmund und 30 km westlich von Paderborn entfernt. Der höchste Punkt befindet sich im südöstlichen Stadtgebiet auf 183,8 m ü. NN und der niedrigste nordwestlich des Ortsteils Böckum auf 75,5 m ü. NN.

Geologie

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Die Stadt liegt im Bereich der oberen Plänerkalk-Formation, der sog. Erwitte-Formation, die aus bis zu meterdicken gebankten, weißen bis grauen Mergelkalksteinen mit grauen dezimetermächtigen Mergel-Zwischenlagen besteht und die Grundlage für die lokale Zementindustrie bildet.[2]

Ausdehnung und Nutzung des Stadtgebietes

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Die als „Größere Kleinstadt“ klassifizierte Stadt umfasst ein Gebiet von 89,41 Quadratkilometer. Die Ausdehnung des Stadtgebietes in Nord-Süd-Richtung beträgt rund sieben Kilometer, in Ost-West-Richtung 15,5 Kilometer. Der größte Teil des Stadtgebiets wird landwirtschaftlich genutzt.

Fläche
nach Nutzungsart[3]
Gebäude-,
Frei- und
Betriebsfläche
Erholungs-
und
Friedhofs
fläche
Verkehrs-
fläche
Landwirt-
schafts-
fläche
Wald-
fläche
Wasser-
fläche
Moor,
Heide,
Unland
Abbau-
land
Flächen
anderer
Nutzung
Fläche in km² 7,96 0,82 4,86 70,7 2,18 0,87 0,99 1,02 0,01
Anteil an Gesamtfläche 8,9 % 0,9 % 5,4 % 79,1 % 2,4 % 1,0 % 1,1 % 1,1 % 0 %

Nachbargemeinden

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Erwitte grenzt nördlich an die Stadt Lippstadt, östlich an die Stadt Geseke, südöstlich an die Stadt Rüthen, südlich an die Gemeinde Anröchte und westlich an die Gemeinde Bad Sassendorf.

Stadtgliederung

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Erwitte gliedert sich in 15 Stadtteile.

 AnröchteBad SassendorfBad WesternkottenBerenbrockBöckumEbbinghausenEikelohErwitteGesekeHorn-MillinghausenKreis SoestLippstadtMerklinghausen-WiggeringhausenNorddorfRüthenSchallernSchmerleckeSeringhausenStirpeVöllinghausenWeckinghausen
Ortsteile der Stadt Erwitte (anklickbare Karte)


Ortschaft Einwohner[4] Fläche Ortsvorsteher/in[5]
Bad Westernkotten 4648 13,2 km² Franz-Josef Schütte (CDU)
Berenbrock 0293 3,45 km² Rita Ahle (CDU)
Böckum 0245 Ulrich du Mont (CDU)
Ebbinghausen 0225 Teresa Klause-Deimel (CDU)
Eikeloh 0492 7,73 km² Annemarie Altstädt (CDU)
Erwitte 6595 Kai Günther (CDU)
Horn-Millinghausen 0951 3,24 km² Martin Jöring (SPD)
Merklinghausen-Wiggeringhausen 0165 Andreas Lutterbüse (CDU)
Norddorf 0143 Jürgen Werner (CDU)
Schallern 0307 3,55 km² Bodo Tiggesmeier (CDU)
Schmerlecke 0680 Mario Bußmann (SPD)
Seringhausen 0080 3,22 km² Meinolf Hötte (SPD)
Stirpe 1010 5,56 km² Michael Andreas Peitz (CDU)
Völlinghausen 0753 7,73 km² Hubert Hense (CDU)
Weckinghausen 0063 2,24 km² Hubert Rickert-Schulte jun. (CDU)

Geschichte

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Sankt-Laurentius-Kirche

St. Laurentius Erwitte und die Stadtkirche St. Petri Geseke waren die einzigen Urpfarreien zwischen Soest und Paderborn. Durch die Überlieferung aus Corvey ist die Existenz des Ortes im 9. Jahrhundert belegt. 2021/23 wurden jedoch die Fundamente einer 30 Meter langen steinernen Kirche aus dem frühen 10. Jahrhundert östlich von Erwitte im Ortsteil Eikeloh freigelegt, die am Ort einer älteren Hofstelle errichtet worden war und wohl schon im 12. Jahrhundert abgebrochen wurde.[6]

Der Ort Erwitte lag an einer Kreuzung des Hellwegs mit dem Lipperweg. Im Königshof Erwitte waren mehrere Könige und Kaiser zu Gast. Insbesondere Heinrich I. weilte dort 935 und fertigte dort verschiedene Urkunden aus. König Heinrich II. schenkte Bischof Meinwerk von Paderborn einige Güter der Umgebung. Konrad II. schenkte dem Bistum Paderborn 1027 die Curia regis in Erwitte.[7] Zum Königshof gehörte eine Kapelle. Diese war das älteste kirchliche Bauwerk der Umgebung. Die Pfarrrechte hatte indes die den Kölner Erzbischöfen unterstehende Laurentiuskirche. Diese wurde unter Erzbischof Sigewin von Are dem Patroklistift in Soest unterstellt.

Der Ort und die Umgebung waren im Mittelalter Sitz verschiedener bedeutender Adelsgeschlechter. Darunter waren auch die Herren von Erwitte. Zwar bestand schon 1027 ein Markt. Aber Erwitte hat sich im Mittelalter nicht zu einer Stadt im Rechtssinn entwickelt.

Die Kölner Erzbischöfe sind 1256 als Inhaber des örtlichen Gogerichts erstmals bezeugt. Erwitte war daher vielfach zwischen Köln und Paderborn umstritten. Im 17. Jahrhundert gelang es dem Adelsgeschlecht Landsberg zu Erwitte sowohl das kurkölnische Drostenamt Erwitte wie auch die Erbamtsmannschaft des Königshofsbezirk Erwitte-Westerkotten in einer Hand zu vereinen. Sie erbauten das Schloss Erwitte. Die Familie Droste zu Erwitte baute Haus Erwitte.

In der Zeit der Hexenverfolgungen um 1630 leitete Hexenkommissar Heinrich Schultheiß die Hexenprozesse in Erwitte. 1630 beschwerten sich die Westerkötter, dass „leider bey dieser inquisition, Exekution und Außrottung der Hexen viel zu nachsichtigh vergegangen werde“. Der Erwitter Pfarrer Jodocus Boget wurde 1630 wegen Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt.[8]

Erst nachdem in den 1920er Jahren mit der Zementindustrie ein wirtschaftlicher Aufschwung einsetzte, wurde Erwitte 1936 zur Stadt erhoben.[9]

Während der Zeit des Nationalsozialismus war in der Erwitter Burg eine Reichsschulungsburg der DAF und der NSDAP untergebracht.[10] Am Ostersonntag, 1. April 1945, erschoss ein Angehöriger des Freikorps Sauerland acht sowjetische Zwangsarbeiter in Erwitte.[11] Von 1959 bis 1970 war Erwitte Standort des Flugabwehrraketen-Bataillons 21 (Fla Rak Btl 21) sowie der 2. Batterie des Bataillons. Untergebracht waren die Einheiten in der Burg Erwitte, dem Schloss des Ortes. 1970 erfolgte der Umzug nach Echtrop am Möhnesee.

Eingemeindungen

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Am 1. Januar 1975 wurde nach § 46 des Münster/Hamm-Gesetzes die bisherige Stadt Erwitte und die Gemeinden Bad Westernkotten, Berenbrock, Böckum, Ebbinghausen, Eikeloh, Horn-Millinghausen, Merklinghausen-Wiggeringhausen, Norddorf, Schallern, Schmerlecke, Seringhausen, Stirpe, Völlinghausen und Weckinghausen zu einer neuen Gemeinde zusammengeschlossen. Die Gemeinde erhielt den Namen Erwitte und das Recht, die Bezeichnung „Stadt“ zu führen. Das Amt Erwitte wurde aufgelöst. Rechtsnachfolgerin wurde die neugebildete Stadt Erwitte.[12][13]

Gemeinderat

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Kommunalwahl 2020
Wahlbeteiligung: 58,6 % (2014: 56,0 %)
 %
50
40
30
20
10
0
41,3 %
21,1 %
20,1 %
5,8 %
11,7 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
−14
+3,8 %p
−12,7 %p
± 0,0 %p
−2,9 %p
+11,7 %p

Die 34 Sitze im Gemeinderat verteilen sich seit der Kommunalwahl 2009 folgendermaßen auf die Gruppierungen:

CDU SPD FDP BG Grüne
2020[14] 14 07 7 2 4
2014[15] 13 11 7 3
2009 12 10 9 3
2004 14 10 8 2
1999 17 11 6
1994 17 14 3
1989 15 16 3
1984 18 13 3
1979 18 13 3
1974 24 10

Bürgermeister

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Zurzeit bekleidet das Amt des Bürgermeisters Hendrik Henneböhl.[16]

Nr. Bild Name (Lebensdaten) Partei Amtsantritt Ende der Amtszeit
01 Heinrich Maurer
(1885–1965)
CDU 1947 1952
02 Heinrich Schmidt
(1886–1964)
SPD 1952 1956
03 Heinrich Maurer
(1885–1965)
CDU 1956 1964
04 Hans Rasche
(1923–1994)
CDU 1964 1979
05 Franz Meier
(1941–2022)
CDU 1979 1989
06 Franz-Josef Spiekermann
(1935–2012)
SPD 1989 1991
07 Franz Meier
(1941–2022)
CDU 1991 1997
08 Wolfgang Fahle
(1934)
CDU 1997 2009
09 Peter Wessel
(1957)
CDU 2009 2020
10 Hendrik Henneböhl
(1988)
CDU 2020

Wappen, Flagge und Siegel

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Der Stadt Erwitte ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Arnsberg vom 21. Dezember 1977 das Recht zur Führung eines Wappens verliehen worden (§ 3 Absatz 1 der Hauptsatzung),[17] das nahezu identisch ist mit dem Wappen des ehemaligen Amtes Erwitte.

Wappenbeschreibung

„Von Gold und Rot gespalten. Vorn ein aufgerichteter roter, goldgekrönter Löwe, hinten ein schräglinkes goldenes hausmarkenähnliches Zeichen in Form einer mit einem Querbalken versehenen Wolfsangel.“[18]

Bedeutung

Die Farben sind die des Klosters Corvey (erste urkundliche Erwähnung Erwittes), der Löwe entstammt dem Wappen der Ritter von Erwitte, das hausmarkenähnliche Zeichen wird als Sälzerhaken gedeutet und ist am Kirchturm der Johannes-Kirche in Bad Westernkotten angebracht.

Flagge und Banner

Der Stadt Erwitte ist ferner mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Arnsberg vom 21. Dezember 1977 das Recht zur Führung einer Flagge und eines Banners verliehen worden (§ 3 Absatz 2 der Hauptsatzung).[17]

„Beschreibung der Flagge:
Von Gelb zu Rot im Verhältnis 1:1 längsgestreift, in der Mitte der Wappenschild der Stadt.

Beschreibung des Banners:
Von Gelb zu Rot im Verhältnis 1:1 längsgestreift, in der Mitte der oberen Hälfte der Wappenschild der Stadt.“

Siegel

Durch Urkunde des Regierungspräsidenten in Arnsberg vom 21. Dezember 1977 ist der Stadt Erwitte außerdem das Recht zur Führung eines Dienstsiegels verliehen worden. (§ 3 Absatz 3 der Hauptsatzung)[17]

„Siegelbeschreibung:
Das Siegel zeigt den Wappenschild der Stadt und führt im Siegelrund in Großbuchstaben oben die Umschrift STADT, unten ERWITTE.“

Städtepartnerschaft

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Es besteht eine Partnerschaft mit der Stadt Aken in Sachsen-Anhalt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Schloss Erwitte
 
Altes Rathaus, ehemaliges Gogerichtsgebäude
 
Windmühle in Schmerlecke

In Erwitte selbst und in den dazugehörenden Gemeinden gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen unter anderem:

  • das historische Rathaus
  • der Königshof aus der Zeit Karls des Großen
  • der Westfälische Hellweg
  • das Schlossgelände mit Festhalle
  • die Laurentius-Kirche im romanischen Stil aus dem 9. Jh. mit hohem Turm
  • das Schloss Erwitte der Grafen von Landsberg
  • das sogenannte Böllhoffhaus mit der Heimatstube
  • der Heimathof
  • die Gradierwerke und die Schäferkämper Wassermühle in Westernkotten
  • die historische Windmühle in Schmerlecke (1831)
  • die Galerie Kontraste des Künstlerehepaars Evelyn und José Ocón (ebenfalls in Horn).
  • 2010 wurden in Erwitte-Schmerlecke zwei neue entdeckte 20 bzw. 25 m lange Galeriegräber ausgegraben.

Gruppen und Vereine rund um die Musik

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  • Tambourkorps Musikverein Bad Westernkotten
  • DJK Fanfarenzug Erwitte
  • Erwitter Kinder- & Jugendchorwettbewerb
  • GFF (Gesellschaft der Freunde und Förderer klassischer Konzerte in Erwitte)
  • Hellwegmusikanten Erwitte e. V.
  • Jagdhornbläsercorps Erwitte
  • Kirchenchor Cäcilia
  • Männergesangverein 1885 Erwitte e. V.
  • Musikschule Erwitte
  • Tambourcorps Erwitte 1906 e. V.
  • Blasorchester Bad Westernkotten
  • Vocalensemble Erwitte
 
Am Schloss Erwitte
  • der Stadtpark[19] mit Schlossbad
  • der Kurpark im Ortsteil Bad Westernkotten[20]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Erwitte liegt an der Bundesautobahn 44. Im Ort kreuzen sich die Bundesstraße 1 und die Bundesstraße 55. Die durch Erwitte führende Bahnstrecke Münster–Warstein ist die Stammbahn der Westfälischen Landes-Eisenbahn und wird von dieser im Güterverkehr befahren. Der nächstgelegene Bahnhof für den Personenverkehr befindet sich in Lippstadt.

Der regionale Busverkehr erfolgt im Rahmen der Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH.

Ansässige Unternehmen

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  • Erich-Kästner-Grundschule Erwitte
  • Astrid-Lindgren-Grundschule Bad Westernkotten
  • Cyriakus-Grundschule Horn-Millinghausen
  • Städtisches Gymnasium Erwitte
  • Sekundarschule Anröchte/Erwitte
  • Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Sprache „Lindenschule“ im Ortsteil Bad Westernkotten (Träger Kreis Soest)
  • Musikschule Erwitte

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Stadt

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Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen

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  • Jodocus Boget († 1630), Erwitter Pfarrer, wegen Hexerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt
  • Franz Xaver Schulte (1833–1891), Pfarrer in Erwitte und Verfasser der „Geschichte des Kulturkampfes“ (1882)

Siehe auch

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Literatur

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  • Westfälischer Städteatlas, Band VI, 2. Teilband. Im Auftrage der Historischen Kommission für Westfalen und mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, hrsg. von Heinz Stoob † und Wilfried Ehbrecht. Stadtmappe Erwitte, Autor: Wilfried Ehbrecht. Dortmund/Altenbeken 1999, ISBN 3-89115-940-4.
  • Amtsbürgermeister Maurer (Hrsg.): 1100 Jahre Erwitte. Westfälische Vereinsdruckerei, Münster 1936.
  • Clemens Böckmann: Die jüdische Gemeinde in Erwitte – Die Aufarbeitung von fast 300 Jahren jüdischer Geschichte in einer kleinen Stadt. Kreis Soest, Erwitte 1986.
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Commons: Erwitte – Sammlung von Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2024. (Hilfe dazu)
  2. Siehe Mineralatlas.de
  3. Kommunalprofil Erwitte. (PDF) Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), 21. September 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2016; abgerufen am 9. Januar 2016.
  4. Stadt Erwitte: [1]@1@2Vorlage:Toter Link/www.erwitte.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven) (Stand: 1. Februar 2019, abgerufen am 16. März 2019; PDF; 9 kB)
  5. Stadt Erwitte – Ortsvorsteher/innen. Abgerufen am 19. Dezember 2020.
  6. Unbekannte Kirche mit besonderem Grundriss in Erwitte entdeckt. In: www.archaeologie-online.de, 15. September 2023.
  7. Roger Wilmans: Die Kaiserurkunden der Provinz Westfalen 777–1313, Band 2 Die Urkunden der Jahre 901–1254. Bearbeitet von F. Philippi. Regensberg, Münster 1881 (online).
  8. Amtsbürgermeister Maurer (Hrsg.): 1100 Jahre Erwitte. Westfälische Vereinsdruckerei, Münster 1936, S. 296.
  9. vergl. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Bd. 3: Nordrhein-Westfalen. Stuttgart 1970, S. 210f.
  10. Kritische Töne zum Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe in Erwitte (Memento vom 11. Januar 2016 im Internet Archive)
  11. Broschüre des DGB zum Gedenken S. 48
  12. Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Münster/Hamm (Münster/Hamm-Gesetz). Vom 9. Juli 1974
  13. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 334 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  14. Ratswahl – Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Erwitte – Gesamtergebnis. Abgerufen am 2. Oktober 2020.
  15. http://www.wahlergebnisse.nrw.de/kommunalwahlen/2014/aktuell/c974016kw1400.html
  16. Wahl des Bürgermeisters – Kommunalwahlen 2020 in der Stadt Erwitte – Gesamtergebnis. Abgerufen am 2. Oktober 2020.
  17. a b c Hauptsatzung der Stadt Erwitte (Memento vom 22. Juli 2015 im Internet Archive) (PDF; 112 kB)
  18. Stadt Erwitte – Stadtwappen (Memento vom 22. Juli 2015 im Internet Archive); vergleiche dazu die Blasonierung laut § 3 Absatz 1 der Hauptsatzung der Stadt Erwitte (Memento vom 22. Juli 2015 im Internet Archive) (PDF; 112 kB):
    „Von Gelb und Rot gespalten; vorn ein roter, gelbbekrönter Löwe, hinten ein schräglinker, gekreuzter gelber Doppelhaken.“
  19. Schloss- und Stadtpark Erwitte bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
  20. Kurpark Bad Westernkotten bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe