Ebermergen

Ebermergen liegt südlich von Harburg und westlich der Wörnitz im Wörnitztal, womit es bereits zur Schwäbischen Alb gehört.

Bei Ebermergen münden der Reisbach, der Ellerbach, der Mittelbach und der Morschbach in die Wörnitz.

Ebermergen war bis 1975 eine selbständige Gemeinde im Landkreis Donauwörth. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde sie am 1. Juli 1972 dem Landkreis Nördlingen-Donauwörth, der seit dem 1. Mai 1973 Landkreis Donau-Ries heißt, zugeschlagen. Am 1. Januar 1976 erfolgte die Eingemeindung in die Stadt Harburg (Schwaben).^[1]

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Ebermergen

Die evangelische Pfarrei St. Peter und Paul in Ebermergen gehört zum Dekanat Donauwörth im Kirchenkreis Augsburg. Zur Pfarrei gehören noch Brünsee, Marbach und die Untere Reismühle. Die Katholiken von Ebermergen gehören seit 2004 zur Pfarrei Heiligstes Herz Jesu in Harburg.

Ebermergen hat einen Haltepunkt an der Riesbahn von Aalen nach Donauwörth.

Östlich von Ebermergen führt die nordwestlich-südöstlich verlaufende Bundesstraße 25 von Nördlingen nach Donauwörth vorbei, die an dieser Stelle zur Route der Romantischen Straße gehört.

1. ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 793 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]). 

 

Commons: Ebermergen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Stadt Harburg, offizielle Homepage
• Ebermergen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek