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Vierte Reinigungsstufe

Reinigungsschritt in der Klärtechnik, um schwer abbaubare Spurenstoffe zu eliminieren
(Weitergeleitet von 4. Reinigungsstufe)

Unter der 4. Reinigungsstufe versteht man einen zusätzlichen Reinigungsschritt in der Klärtechnik. Ihre Aufgabe ist es, schwer abbaubare Spurenstoffe, die in diesem Fall zumeist von Reinigungsmitteln, kosmetischen Produkten oder aus der Medizin stammen, zu eliminieren. Diese Stoffe kommen im Kläranlagenauslauf zwar nur im Bereich von Mikro- oder Nanogramm pro Liter vor, aber viele von ihnen haben auch noch in dieser Konzentration eine große negative Wirkung in der Umwelt und auf den Menschen. Dadurch, dass an vielen Orten auch Trinkwasser aus den Oberflächengewässern gewonnen wird, beziehungsweise die Stoffe über die Gewässer auch ins Grundwasser gelangen, befinden sie sich auch im Trinkwasser und müssen in der Trinkwasseraufbereitung aufwendig beseitigt werden. Zudem sind einige der Stoffe bioakkumulativ, das bedeutet, sie reichern sich in Tieren oder Pflanzen an und somit auch in der menschlichen Nahrungskette.

Hintergrund

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(A) Nachweishäufigkeiten der 504 Spurenstoffe. Rote Linie ist Nachweishäufigkeit von 25 %. (B) Maximale Konzentrationen (cmax) aller Verbindungen mit cmax > 1 µg/L. (C) Nachweishäufigkeiten von 96 Verbindungen, die in mehr als 25 % der Proben nachgewiesen wurden. Die Zahl neben jedem Balken steht für die mittlere Konzentration (cmed) in µg/L. (D) Maximale Konzentrationen (cmax > 1 µg/L) von Verbindungen, die in mehr als 25 % der Proben nachgewiesen wurden. Die Zahl neben jedem Balken steht für die maximale Konzentration (cmax) in µg/L. Pestizide und Biozide sind grün, Arzneimittel blau und andere Chemikalien violett dargestellt.

Man schätzt, dass derzeit weltweit etwa 235.000 einzelne chemische Stoffe registriert sind.[1] Eine große Zahl davon wird durch den Menschen in das Abwasser abgegeben. Sind diese persistent, verbleiben sie im Abwasser und gelangen in die Umwelt. Einige davon haben ökotoxische relevante Eigenschaften. In einigen Fällen ist die Chemikalie selbst zwar nicht bedenklich, aber deren Abbauprodukte. Dieser Umstand ist bereits seit langem bekannt. Bereits 1976 wurde eine Studie veröffentlicht, in der Salicylsäure und Clofibrinsäure im Auslauf einer Kläranlage in Kansas City nachgewiesen wurden.[2]

Bei weit über 1000 Stoffen die im Abwasser vorkommen, weiß man derzeit von ihrem Gefährdungspotenzial. Viele weitere sind diesbezüglich noch nicht ausreichend erforscht.[1] Bei aktuellen Untersuchungen der Gewässerqualität in europäischen Flüssen durch das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung wurden 610 Chemikalien, deren Vorkommen oder problematische Wirkung bekannt sind, genauer betrachtet und analysiert, ob und wenn ja in welchen Konzentrationen sie in den Fließgewässern Europas vorkommen. Dabei ergab die Auswertung von 445 Proben aus insgesamt 22 Flüssen: Die Forschenden konnten insgesamt 504 der 610 Chemikalien nachweisen. Insgesamt fanden sie 229 Pestizide und Biozide, 175 pharmazeutische Chemikalien sowie Tenside, Kunststoff- und Gummizusätze, Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) und Korrosionsinhibitoren. In 40 Prozent der Proben wiesen sie bis zu 50 chemische Substanzen nach, in weiteren 41 Prozent zwischen 51 und 100 Chemikalien. In 4 Proben konnten sie sogar mehr als 200 organische Mikroschadstoffe belegen. Mit 241 Chemikalien stellten sie die meisten Substanzen in einer Wasserprobe der Donau fest.[3]

Ökotoxikologie

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Die Einflüsse der Spurenstoffe sind vielseitig. Zu den bekanntesten gehören die der Hormone, die durch die Antibabypille in die Gewässer gelangen. Es konnte in mehreren Studien nachgewiesen werden, dass unterhalb von Einleitungen aus Kläranlagen, bei einer ungewöhnlich hohen Zahl an Fischen eine Verweiblichung stattfindet, was sich negativ auf die Population auswirkt.[4] Auch Estrogenartige künstliche Verbindungen wie der Weichmacher Bisphenol A haben diesen Effekt. Es gibt Hinweise, dass dieser Umstand auch auf den Menschen zutrifft. Solche Stoffe werden als Endokrine Disruptoren bezeichnet. Andere Stoffe, wie das Benzotriazol, welches in Spülmaschinen-Tabs als Korrosionsschutz für Silberbesteck zugegeben wird, stehen im Verdacht neben der Wirkung als endokriner Disruptor in diesen Konzentrationen Krebserregend zu sein.[5]

Über die humantoxischen Eigenschaften der jeweiligen Verbindungen hinaus, sind manche Stoffe zwar für Säugetiere wenig, aber z. B. für Insekten oder andere sehr schädlich. Dem wird Rechnung getragen, in dem zum Beispiel zwischen Fisch, Algen, Insekten bzw. Krebstier toxischen Eigenschaften unterschieden wird.[6][7] Ein Beispiel sorgte für mediale Aufmerksamkeit, als ab 1994 in Südostasien Millionen Geier durch Diclofenac aus Rinder-Kadavern an Nierenversagen starben.[8][9][10]

Ein weiterer relevanter Faktor, ist die Gefahr durch die Verbreitung von multiresistenten Bakterien. Es gibt zwei mögliche Wege, wie das durch das Abwasser geschehen kann. Zum einen, durch Verfrachtung bereits resistenter Stämme in den Vorfluter durch unzureichende Klärtechnik. Die andere Möglichkeit ist der Aufbau von resistenten Kulturen in der Umwelt durch die Einleitung von Antibiotika in die Gewässer, wogegen die vierten Reinigungsstufe helfen soll. Die Unterbindung des Eintrags der Bakterien wird bereits seit längerem als Hygienisierung unter Verwendung von UV-Licht oder Ozon eingesetzt, insbesondere wenn das Wasser weiterverwendet werden soll. Auch Membrananlagen wie Membranbelebungsreaktoren oder eine nachgeschaltete Ultrafiltration erfüllen diesen Zweck.[11] Dabei werden je nach Intensität und Technik neben den Bakterien auch teils Spurenstoffe entfernt. Inwieweit Membrantechniken mit einem niedrigen Energieverbrauch in der Lage sind Spurenstoffe abzureichern, wird untersucht.

Gesetzgebung

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In der Schweiz

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Seit dem 1. Dezember 2016 ist in der Schweiz die novellierte Gewässerschutzverordnung in Kraft.[12] Danach sind alle Kläranlagen, die an mehr als 80.000 Einwohner angeschlossen sind verpflichtet, eine zusätzliche Reinigungsstufe zur Beseitigung von Spurenstoffen zu installieren. Für Kläranlagen mit über 24.000 Einwohnern im Einzugsgebiet von Seen gilt dasselbe. Zusätzlich sind alle Kläranlagen mit mehr als 8000 Einwohnern betroffen, die entweder Einleitung haben von mehr als zehn Prozent Abwasser, das bezüglich organischer Spurenstoffe ungereinigt ist, in ein Gewässer (Verdünnungsverhältnis im Gewässer), oder bei denen besondere hydrogeologische Verhältnisse vorliegen.[13] Welche Kläranlage bis wann auszubauen ist, entscheiden die Kantone. Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat die Oberaufsicht über diesen Kläranlagenausbau.[14] Der Ausbau muss bei den betroffenen Kläranlagen bis zum Jahr 2040 abgeschlossen sein.[15]

Um den Reinigungseffekt zu überprüfen, wurden 12 Leitsubstanzen als Marker festgelegt. Sie werden in die Kategorie 1 (sehr gut eliminierbare Substanzen) und in die Kategorie 2 (gut eliminierbare Substanzen) eingeteilt: [12]

Kategorie 1:

Kategorie 2:

Der Reinigungseffekt wird nach folgenden Kriterien ermittelt:

  • Die Berechnung des Reinigungseffekts hat aufgrund von mindestens sechs Substanzen zu erfolgen. Dabei muss das Verhältnis der Substanzen der Kategorie 1 zu den Substanzen der Kategorie 2 zwei zu eins betragen.
  • Sind bei den zu messenden Substanzen weniger als sechs Substanzen in einer ausreichenden Konzentration vorhanden, so legt die kantonale Behörde in Absprache mit dem Bundesamt für Umwelt – soweit sinnvoll – weitere Substanzen zur Berechnung des Reinigungseffekts fest.
  • Maßgebend für die Erzielung des geforderten Reinigungseffekts ist der Mittelwert der prozentualen Eliminationen aller zur Berechnung herangezogenen Substanzen.

Der gesetzlich vorgeschriebene Reinigungseffekt liegt bei 80 % zwischen dem Einleiten in die Kläranlage und dem Einleiten in das Gewässer.

Zusätzlich gelten seit 2020 für die drei Arzneimittel, Azithromycin, Clarithromycin und Diclofenac Grenzwerte in Oberflächengewässer.[16]

In der EU

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Bis lang ist die 4. Reinigungsstufe in der EU noch nicht verpflichtend. Im Oktober 2022 legte die EU-Kommission einen Entwurf zur Überarbeitung der kommunalen Abwasserrichtlinie vor.[17] Am 29. Januar 2024 einigten sich der EU-Rat und das EU-Parlament vorläufig auf eine Novellierung der kommunalen Abwasserrichtlinie 91/271/EWG von 1991. Diese wurde im Anschluss im Trilog-Verfahren verhandelt.[18] Am 10. April 2024 verabschiedete das EU-Parlament die novellierte Kommunalabwasserrichtlinie. Ihr wurde am 5. November 2024 vom EU-Rat mehrheitlich zugestimmt.[19] Die Mitgliedsstaaten haben nun 31 Monate Zeit ihre nationalen Rechtsvorschriften an die Neuerung der Richtlinie anzupassen („Umsetzung der Richtlinie“).[20]

Die Novellierung sieht vor, dass neben strengeren Einleitwerten für Stickstoff und Phosphor, persistenten Spurenstoffe zumindest zu Teil abgetrennt werden müssen. Zielvorgabe ist analog zur Schweiz, dass 6 der Leitsubstanzen zu 80 % zwischen der Einleitung in die Kläranlage bis zum Einleiten in das Gewässer beseitigt werden müssen. Dabei werden mindestens 80 % der Investitionen und der Betriebskosten für die 4. Reinigungsstufe nach dem Verursacherprinzip an die Pharma- und Kosmetikindustrie weitergegeben um die Bevölkerung finanziell zu entlasten und einen Anreize für die Entwicklung umweltfreundlicherer Produkte zu bieten. Außerdem soll der Sektor der kommunalen Abwasserbehandlung bis 2045 energieneutral sein und die Emission von Mikroplastik und PFAS unterbunden werden.[21][22]

Die Umsetzung der Rahmenrichtlinien ist, je nach Größe der Kläranlage und deren Einwohnerwerte (EW), zeitlich bis 2045 gestaffelt. Es haben Kläranlagen mit über 150.000 EW Priorität und sollen umgehend angepasst werden, da aus ihnen ein erheblicher Teil der Verschmutzungen kommt. Die Anpassungen ist auf nationaler Ebene gestaffelt in:

  • 20 % der Anlagen bis zum 31. Dezember 2033,
  • 60 % der Anlagen bis zum 31. Dezember 2039,
  • 100 % der Anlagen bis zum 31. Dezember 2045.

Kläranlagen mit 10.000 bis 150.000 EW, die in Küstengewässer oder sensible Gewässer einleiten, sind gestaffelt auf nationaler Ebene in:

  • 10 % der Anlagen bis zum 31. Dezember 2033,
  • 30 % der Anlagen bis zum 31. Dezember 2036,
  • 60 % der Anlagen bis zum 31. Dezember 2039,
  • 100 % der Anlagen bis zum 31. Dezember 2045.

Letzteres betrifft Gewässer mit einem niedrigen Verdünnungsverhältnissen, Gewässer aus denen Trinkwasser gewonnen wird und solche die Küstengewässer sind, oder als Badegewässer oder zur Muschelzucht genutzt werden. Den Mitgliedstaaten wird die Möglichkeit eingeräumt, in diesen Gebieten keine Viertbehandlung anzuwenden, wenn eine Risikobewertung ergibt, dass keine potenzielle Gefahr durch Mikroschadstoffe für die menschliche Gesundheit und/oder die Umwelt besteht.[22]

Ziele und Leitsubstanzen

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Zusätzlich zu den EU-Leitsubstanzen (KARL-Liste), die der Schweizer Liste entspricht, wurden auch auf den nationalstaatlichen Ebenen Listen mit relevanten Spurenstoffen erstellt. Die Schweizer-Liste und die KARL-Liste sind Indikatorsubstanzen und dienen der Vergleichbarkeit und Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Abwasserreinigungsverfahren.[23] Sie wurden repräsentativ ausgewählt und sind stellvertretend für Hunderte von Spurenstoffen. Ihr Erscheinen auf den Listen hat nur eine begrenze Aussage über ihre ökotoxigoklogische Relevanz und ihre Langlebigkeit. Inwieweit weitere Substanzen nach Ratifizierung der Richtlinie in die jeweiligen nationalen Rechte überprüft entfernt werden müssen, beschließen die Gesetzgeber. In den Niederlanden wurde eine Liste für 7 von 11 Stoffen (Schweiz und KARL 6 von 12) die zu 80 % zwischen den Zulauf der Kläranlage und dem Auslauf, beseitigt werden müssen geschaffen, die sich auch in ihrer Zusammensetzung leicht unterscheidet. Dies begründet sich darauf, dass einige der Stoffe der KARL-Liste nicht in ausreichend hohen Konzentrationen im Kläranlagenzulauf vorhanden sind.[24] Hinzu kommt eine Beobachtungsliste mit etwa 20 Stoffen. Auch auf europäischer Ebene gibt es eine Watch-Liste, mit bedenklichen Spurenstoffen, die jährlich dem aktuellen Wissenstand angepasst wird.[25]

In Deutschland sind nach Einschätzung des Umwelt Bundesamt die folgende Verbindungen relevante Spurenstoffe. Es sind überwiegend dieselben Stoffe die auf anderen nationalen Listen vorkommen. Relevanz meint hier laut UBA, dass für sie Maßnahmen zur Eintragsreduktion in Gewässer eingeführt werden sollten, hinsichtlich der Gefährdungen die von ihnen ausgehen:[23]

Techniken

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Da der Weg zum Erreichen der Zielvorgaben nicht vorgegeben ist, gibt es mehrere mögliche Techniken, die eingesetzt werden können. Sie basieren aktuell mehrheitlich auf Oxidation oder Adsorption der Spurenstoffe. Ein großer Teil der Spurenstoffe ist zumindest zum Teil in gängigen Kläranlagen abbaubar. Entsprechend kann eine gesteigerte Beseitigung teilweise durch verbesserte Klärverfahren erzielt werden.

Bislang haben sich drei grundlegende Techniken, zwei mit Aktivkohle und eine mittels Ozon, etabliert. Zudem werden eine Vielzahl von Techniken auf ihre Anwendbarkeit untersucht und zum Teil auch eingesetzt. Dazu gehören zum Beispiel Verfahren, die mit Plasma oder Ultraschall arbeiten, so genannte AOP-Prozesse, Anwendungen mit Zeolithen und Cyclodextrine, Membranverfahren oder Photokatalyse. Aber vor allem Kombinationen aus verschiedenen Techniken werden untersucht, da sich die unterschiedlichen Spurenstoffe mit dem jeweiligen Verfahren unterschiedlich gut eliminieren lassen, oder um Kosten zu senken.[24] Da das Einsatzgebiet noch relativ jung ist, viele der Stoffe hat es vor 70 oder 80 Jahren noch gar nicht gegeben, und die Zahl der Chemikalien weiter zunimmt, gibt es noch einen recht hohen Forschungsbedarf.

Aktivkohle

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Block Schema einer GAK – Filtration

Es werden drei verschiedene Arten von Aktivkohle angewendet, die auf Grund unterschiedlicher Korngrößen andere Techniken mit sich bringen. Dies sind PAK (Pulverisierte Aktivkohle), GAK (Granulierte Aktivkohle) und µGAK (ein feineres Granulat).

  • GAK wird meist wie ein klassischer Aktivkohlefilter, vergleichbar einem Sandfilter nach der Nachklärung installiert und wird je nach Hersteller von oben oder von unten durchströmt. Diese Filter müssen für gewöhnlich in regelmäßigen Intervallen rückgespült werden, da sich Feststoffe darin ablagern oder ein Bakterienbewuchs entsteht. GAK hat den Vorteil, dass das verbrauchte Granulat regeneriert werden kann und teils bereits installierte Sandfilter umfunktioniert werden können.[26]
 
Block Schema eines Ulmer Verfahrens
  • PAK kann entweder in das Belebungsbecken zudosiert werden oder in einem nachgeschalteten Kontaktbecken (Ulmer-Verfahren) zum Einsatz kommen. Durch die größere Oberfläche ist sie sehr effektiv. Sie ist sehr fein und bedarf in der Regel eines weiteren Reinigungsschritts, um nicht mit dem Ablauf in das Gewässer verfrachtet zu werden. Dafür eignen sich Polstofffiltration (Tuchfilter), MBR oder Sandfilter. Allerdings ist sie Verbrauchsmaterial und wird abschließend mit dem Klärschlamm meist thermisch entsorgt.[27]
  • µGAK wird bislang noch nicht sehr häufig eingesetzt, aber es werden zunehmend Anlagen damit geplant. Sie kombiniert die Vorteile der anderen beiden Körnungen. µGAK wird von unten im Schwebebett angeströmt.

Ozonbehandlung

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Block Schema einer Ozon Behandlung

Die Behandlung mit Ozon ist sehr effektiv. Allerdings tauchen 2 mögliche Probleme auf:

  • Bei hohem Bromid-Gehalt des Wassers, kann dieses zu dem krebserregenden Bromat oxidiert werden.
  • Durch die Oxidation können Abbauprodukte entstehen, die teils höheres toxisches Potenzial haben als die Ausgangsstoffe. Diese müssen dann wiederum ihrerseits aus dem Wasser entfernt werden. Daher bedarf es einer Weiterbehandlung über biologische Stufen, Schönungsteiche oder Aktivkohle. Hierfür kommen auch oft Bio-Sandfilter zum Einsatz, die begrenzt, unter anaeroben Bedingungen und geringer Zugabe von leicht verfügbarem CSB, auch Phosphor, Nitrat und Bromat verringern können.[28]

Kombinierte Verfahren

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Bedingt durch die unterschiedliche Effizienz der eingesetzten Verfahren auf den jeweiligen Spurenstoff, kommen vermehrt Kombinationen von oxidativen und adsorbierenden Techniken zum Einsatz. Diese Kombination stellen keine Verdoppelung des Aufwandes dar, da jeder Schritt in einer geringeren Intensität durchgeführt werden kann, um zu den Zielvorgaben zu gelangen. Auch eine Vorreinigung über Filtration kann Energie und Chemikalien einsparen.

Aktuell werden vermehrt Anlagen aus einer Kombination von vorgeschalteter Tuchfiltration, Ozon und einer Nachbehandlung mit GAK geplant. Dabei vervielfachen sich die Standzeiten des GAK-Filters und die Vorteile beider Grundprinzipien spielen zusammen.

Auch Anwendungen, bei denen insbesondere MBR-Verfahren eingesetzt werden, sind auf dem Markt. Gerade bei einer Anwendung von PAK ist eine Nachbehandlung nötig, die durch eine MBR gewährleistet werden kann. Zudem wird dadurch weniger Platz benötigt, da es keine Nachklärbecken und Sandfilter gibt. Auch bei AOP-Verfahren, deren Effizienz stark von der Tranzmission des Mediums abhängen, ist eine vorgeschaltete MBR von großem Vorteil. Zusätzlich werden Chemikalien eingespart und das Wasser wird zuverlässig von Mikroplastik und multiresistenten Keimen gereinigt.

Aktuelle Situation

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In der Schweiz

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In der Schweiz wird bereits deutlich länger an der Umsetzung einer 4. Reinigungsstufe gearbeitet. Entsprechend sind bereits im Verhältnis mehr Kläranlagen damit ausgestattet. Seit 2014 sind bereits rund 25 Anlagen aufgerüstet worden, bei fast 50 laufen Planung oder Bau.[29] Es wird angenommen, dass es bis 2040 insgesamt 120 sein werden.[16]

Bereits umgesetzte Anlagen 2024 sind: Abwasserverband Altenrhein, Bassersdorf, Delémont, Ecublens, Egg-Oetwil, Fehraltorf, Flos – Wetzikon, Furthof, Glarnerland, Gossau-Grüningen, Herisau, Lützelmurgtal (Aadorf), Moos – Amriswil, Morgental, Neugut, Oberglatt, Penthaz, Porrentruy, Reinach, Schönau, Thunersee, Klärwerk Werdhölzli[30]

In der Schweiz zeichnen sich durch den zeitlichen Vorsprung die ersten Ergebnisse ab. So konnte zum Beispiel, trotz steigender Bevölkerung, die Fracht an Diclofenac, den am häufigsten in den Gewässern gefundene Medikamentenrückstand, in den sechs Haupteinzugsgebieten im Kanton Zürich im Vergleich von 2015–2017 zu 2018–2020 um mehr als 50 % reduziert werden.[31][16]

In Deutschland

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Bisher wurden verschiedene Techniken vor allem in Baden-Württemberg und in Nordrhein-Westfalen umgesetzt. In Nordrhein-Westfalen sind Stand Mai 2024 22 der insgesamt rund 600 kommunalen Kläranlagen mit einer 4. Reinigungsstufe ausgestattet. Zehn weitere befinden sich im Bau und 17 in der konkreten Planung. Nordrhein-Westfalen hat 43 Kläranlagen mit Einzugsbereichen von mehr als 150.000 Einwohnern.[32] In Baden-Württemberg sind Stand April 2024 30 Kläranlagen mit einer 4. Reinigungsstufe ausgebaut. 31 weitere befinden sich in der Planung oder im Bau.[33] In den anderen Bundesländern werden aktuell vier weitere Anlagen mit einer 4. Reinigungsstufe betrieben. Eine in Bayern, eine in Berlin, eine in Schleswig-Holstein und eine in Hessen. In Bayern sind derzeit zwölf Anlagen in Planung oder im Bau.

Insgesamt sind derzeit (Stand Dezember 2023) folgende 54 kommunale Kläranlagen mit einer 4. Reinigungsstufe ausgerüstet: Albstadt-Ebingen (bereits seit 1992), Albstadt-Lautlingen, Augustdorf, Bad Oeynhausen, Bad Sassendorf, Baden-Baden/Sinzheim, Barntrup, Böblingen-Sindelfingen, Dagersheim-Darmsheim, Dülmen, Emmingen-Liptingen, Eriskirch, Espelkamp, Fridingen, Friedrichshafen, Greven, Gütersloh – Putzhagen, Halzhausen, Harsewinkel, Hechingen, Heidelsheim, Herford – ZKA, Immendingen-Geisingen, Immenstaad, Karlsruhe, Kressbronn, Lahr, Laichingen, Langwiese (Ravensburg), Lemgo-Grevenmarsch, Lübbecke, Mannheim, Mittleres Glemstal (Leonberg), Mörfelden-Walldorf, Obere Lutter, Öhringen, OWA Tegel, Pforzheim, Rheda-Wiedenbrück, Rheinbach, Rietberg, Schloss Holte-Stukenbrock, Schwerte, Soers, Steinhäule (Ulm), Stockacher Aach, Tübingen, Überlinger See (Uhldingen-Mühlhofen), untere Hardt (Leimen), Vierlinden, Warburg, Weißenburg in Bayern, Wendlingen am Neckar, Westerheim.[34]

In Österreich

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In Österreich gibt es bislang keine Kläranlagen mit gebauter 4. Reinigungsstufe (Stand 2022). Es wurden allerdings Forschungsprojekte durchgeführt.[35][36][37][38][39]

Im Bodensee-Einzugsgebiet

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Der Bodensee ist Europas größtes Trinkwasserreservoir. Im Jahr 2015 wurden allein in Baden-Württemberg vier Millionen Menschen durch die Bodensee-Wasserversorgung mit Trinkwasser beliefert. Entsprechend ist die Zusammenarbeit der angrenzenden Länder sehr wichtig. Es gibt bereits seit längerem strengere Auflagen für die Landwirtschaft und die Kläranlagen im Einzugsgebiet des Bodensees als in anderen Einzugsgebieten. 2024 werden bereits 80 % des Abwassers im Bodenseekreis in Anlagen geklärt, die mit einer 4. Reinigungsstufe ausgestattet sind.[40]

Eine häufig geäußerte Kritik bezieht sich auf die mangelnde Effizienz dieser End-of-pipe-Technologie hinsichtlich der teils diffusen Eintragswege und dem Unvermögen der Technik selbst, alle Substanzen zu beseitigen. Zusätzlich entstehen bei oxidativen Verfahren teilweise neue Substanzen, die wir noch nicht einmal kennen. Die vierte Reinigungsstufe könne nicht die alleinige Lösung sein. Es wird gefordert, dass nach Lösungen an der Quelle gesucht wird, was allerdings ein Zusammenspiel aller Akteure, inklusive des Verbrauchers, benötigen würde.[41]

In einer Stellungnahme der Baden-Württembergischen Kläranlagenbetreiber, in Zusammenarbeit mit dem KomS (Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg), wurde 2015 dargelegt, dass die Technische Anwendung die Vorgaben erfüllt. Die Trinkwasseraufbereitung wird unterstützt und ein Teil der sonst hier anfallenden Kosten zur Kläranlage verschoben. Aber nur ein Teil der Emissionen gehen den Weg über die Kläranlage. Laut der Stellungnahme müssten die Produkte und das Verbraucherverhalten entschieden geändert werden. Ein vorbeugender Gewässerschutz könne langfristig nur dann gelingen, wenn die Landwirtschaft, die Industrie sowie die kommunale und die industrielle Abwasserreinigung einen zusätzlichen Beitrag zur Schadstoffreduktion leisten.[42]

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft kritisierte auf Grund einer Studie 2018, dass durch die vierte Reinigungsstufe die Abwassergebühren Deutschlandweit um 17 % steigen würden. Eine Schadstoffvermeidung wäre der effektivste Weg. Es wird bemängelt, dass auch die weitere Stufe nicht in der Lage ist, alle unerwünschten Stoffe vollständig aus dem Wasser zu entfernen und man daher an der Quelle der Verschmutzung ansetzen müsse. Die Kosten sind mit geschätzten 1,2 Milliarden Euro jährlich sehr hoch, und müssten im ersten Schritt an den Verbraucher weiter gegeben werden. Die Richtlinie würde der Industrie zu wenig Anreize geben, Alternativen zu entwickeln.[43]

Aus Sicht der Pro Generika ist der Anteil der Beteiligung der Pharmaindustrie an den Kosten eine „unfaire Kostenbelastung“. Die geplante Regelung würde die Generika-Hersteller schwer belasten. Diese ständen bei dem Großteil der Produkte bereits seit Jahren unter Druck. Aus Sicht des Verbandes könnte die Regelung die Medikamenten-Knappheit massiv verschärfen.[44]

Die Regelung nach dem Verursacherprinzip ist laut Wirtschaftsjournal eine schwere Herausforderung. Es werden auch Betriebe betroffen, die wenige oder gar keine Spurenstoffe verwenden. Die Kosten für manche Produkte könnten sich vervielfachen. Die Pharma- und Kosmetikindustrie verweist darauf, dass auch die Chemie und die Landwirtschaft zu den Spurenstoffen beitrage. Das Wirtschaftsjournal sieht in erster Linie eine Umweltschutz-Maßnahme darin, ohne Auswirkungen auf den Menschen, da das Trinkwasser so wie so aufbereitet werden müsse. Zudem würden Langzeitstudien zu den Folgen dieser Schadstoffe fehlen. Es befürchtet Finanzielle und wirtschaftliche Folgen für den Standort Deutschland.[45]

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Einzelnachweise

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  1. a b European scale assessment of the potential of ozonation and activated carbon treatment to reduce micropollutant emissions with wastewater. 22. November 2022 (sciencedirect.com), abgerufen am 14. November 2024.
  2. Présence de résidus humains dans les eaux en France 2019 (französisch, dumas.ccsd.cnrs.fr PDF), abgerufen am 24. Juli 2024.
  3. UFZ – Kartierung der chemischen Fußabdrücke in europäischen Flüssen, Januar 2024 (englisch, sciencedirect.com), abgerufen am 6. Juli 2024.
  4. Umwelt: Sexualhormone im Abwasser verweiblichen Fische. In: Die Welt Online. 15. September 2009 (welt.de), abgerufen am 18. November 2024.
  5. Kriterien zur Bewertung der Relevanz eines Spurenstoffes für die Umwelt für Benzotriazol (dialog-spurenstoffstrategie.de PDF), abgerufen am 21. Juli 2024.
  6. BG Bau – Akute aquatische Toxizität: (Fische) und (Algen), abgerufen am 18. November 2024.
  7. Wirkung von Neurotoxinen auf den Wasserfloh, 23. Januar 2023, abgerufen am 18. November 2024.
  8. NABU – Katastrophales Geiersterben in Indien, 29. März 2005, abgerufen am 18. November 2024.
  9. GEO – Vogelschützer warnen vor Geiersterben in Europa, 5. Mai 2021, abgerufen am 18. November 2024.
  10. Ökologie: Erst starb der Geier, dann der Mensch. 19. Juli 2024 (spektrum.de), abgerufen am 18. November 2024.
  11. Wissenschaftliche Dienste, Deutscher Bundestag - Multiresistente Keime im Wasser, Forschungsprojekte und Studien, Seite.6, 13. März 2018, abgerufen am 25. November 2024
  12. a b Die Publikationsplattform des Bundesrechts: Verordnung des UVEK zur Überprüfung des Reinigungseffekts von Maßnahmen zur Elimination von organischen Spurenstoffen bei Abwasserreinigungsanlagen, Stand 1. Dezember 2016, abgerufen am 7. Juli 2024.
  13. BAFU: Elimination von organischen Spurenstoffen bei Abwasseranlagen, 2016, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  14. Aqua&Gas: Erkenntnisse aus sieben Jahren Überprüfung des Reinigungseffekts, 10. Januar 2024, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  15. Neun Franken für saubere Gewässer. 2017 (micropoll.ch PDF), abgerufen am 19. Oktober 2024.
  16. a b c Aqua & Gas – Arzneimittel in Gewässern, 29. Februar 2024, abgerufen am 22. Oktober 2024.
  17. Kommunales Abwasser: Rat und Parlament erzielen Einigung über neue Vorschriften für eine effizientere Behandlung und Überwachung, 1. März 2024, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  18. Eurofins – Neufassung der EU-Abwasserrichtlinie: Was erwartet die Betreiber?, vom 11. März 2024, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  19. Städte- und Gemeindebund NRW – EU-Richtlinie Kommunales Abwasser 2024 (KARL) verabschiedet, 6. November 2024, abgerufen am 7. November 2024.
  20. Kommunales Abwasser: Rat verabschiedet neue Vorschriften für eine effizientere Behandlung, 5. November 2024, abgerufen am 20. November 2024
  21. EU will Pharmafirmen in die Pflicht nehmen, 12. März 2024, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  22. a b EU-Parlament – Neufassung der Richtlinie 91/271/EWG über die Behandlung von kommunalem Abwasser, 16. Oktober 2024 (PDF), abgerufen am 20. November 2024.
  23. a b Umwelt Bundesamt – Relevante Spurenstoffe, 07. Februar 2023, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  24. a b STOWA – Evaluatie Innovatieprogramma Microverontreinigingen uit Rwzi-Afvalwater (IPMV), 2024, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  25. EU – JRC Publications Repository, Selection of substances for the 4th Watch List under the Water Framework Directive, 2022, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  26. micropoll.ch: Verfahrensführungen zu GAK, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  27. [micropoll.ch: https://micropoll.ch/verfahren/aktivkohle/pak-verfahrensfuehrungen/ Verfahrensführungen zu PAK], abgerufen am 19. Oktober 2024.
  28. micropoll.ch: Verfahrensführungen zu Ozon, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  29. eawag – Schweizer Ansatz für moderne Abwasserbehandlung ausgezeichnet, vom 1. Dezember 2023, abgerufen am 7. Juli 2024.
  30. VSA – Übersicht ARA Ausbau, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  31. Aqua&Gas – Zusätzliche Reinigungsstufe zeigt Wirkung, 7. Oktober 2021, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  32. ZfK – NRW rüstet 43 Kläranlagen mit vierter Reinigungsstufe aus, vom 23. Mai 2024, abgerufen am 6. Juli 2024.
  33. Kompetenzzentrum Spurenstoffe Baden-Württemberg – Kläranlagenausbau in Baden-Württemberg – Aktueller Stand, April 2024, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  34. Deutscher Bundestag, Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage, Seite 33, 13. Oktober 2023, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  35. Einsatzbereiche und Grundlagen für die 4. Reinigungsstufe in Österreich, 26. Juli 2023, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  36. Machbarkeitsstudie "4. Reinigungsstufe" am Beispiel des Abwasserverbands Feldbach-Mittleres Raabtal, 3. August 2022, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  37. KomOzAk; Endbericht – Langfassung – Weitergehende Reinigung kommunaler Abwässer mit Ozon sowie Aktivkohle für die Entfernung organischer Spurenstoffe, 2015, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  38. Forschungsprojekt KomOzAk II, 2020, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  39. KomOzon – Technische Umsetzung und Implementierung einer Ozonungsstufe für nach dem Stand der Technik gereinigtes kommunales Abwasser Heranführung an den Stand der Technik, Juni 2011, abgerufen am 19. Oktober 2024.
  40. CSC – KomS Technologieforum Spurenstoffe, April 2024, abgerufen am 6. Juli 2024.
  41. Klaus Kümmerer: Vierte Reinigungsstufe löst nicht das Spurenstoff-Problem. 30. April 2018 (springerprofessional.de) abgerufen am 18. November 2024.
  42. KA Korrespondenz Abwasser, Abfall 2015 (62) Nr. 5 – Vierte Reinigungsstufe jetzt – Pro und Contra, abgerufen am 17. November 2024.
  43. BDEW Presseinformation – Deutschlandweite 4. Reinigungsstufe in Kläranlagen würde Abwassergebühren um 17 Prozent erhöhen, 22. Oktober 2018, abgerufen am 17. November 2024.
  44. Pharmazeutische-Zeitung – Pro-Generika warnt vor »Tsunami an Engpässen«, 21. Oktober 2024, abgerufen am 17. November 2024.
  45. Neue EU-Richtlinie belastet Pharma- und Kosmetikindustrie, 8. November 2024, abgerufen am 18. November 2024.