Elfriede-Grünberg-Preis

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Der Elfriede-Grünberg-Preis ist ein seit 2000 jährlich verliehener Preis der Welser Initiative gegen Faschismus für Verdienste in der Bekämpfung von Nationalsozialismus. Der Preis wurde nach dem Holocaust-Opfer Elfriede Grünberg benannt.

Stolpersteine in Wels zur Erinnerung an Elfriede Grünberg sowie ihre Mutter und Tante

Elfriede Grünberg (1929–1942) wurde, ebenso wie ihre Mutter und ihre Tante, vom NS-Regime aus rassistischen Gründen ermordet. Ihr Vater Max konnte 1939 nach Shanghai emigrieren. Am 9. Juni 1942 wurden Elfriede Grünberg und ihre Mutter von Wien aus in das Vernichtungslager Maly Trostinez deportiert. Sechs Tage später wurde Elfriede wahrscheinlich in einem Gaswagen getötet.

Einzelnachweise

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  1. Gerald Nowak: Verleihung des Elfriede Grünberg Preis. In: tips.at. 23. März 2022, abgerufen am 23. November 2023.
  2. Loidl und Schmidsberger erhielten den Elfriede-Grünberg-Preis. In: nachrichten.at. 1. Dezember 2022, abgerufen am 23. November 2023.
  3. Anna Kirschner: Vier Verdiente mit Elfriede-Grünberg-Preis 2023 geehrt. In: meinbezirk.at. 21. November 2023, abgerufen am 26. November 2024.
  4. Elfriede-Grünberg-Preis an STANDARD-Redakteurin Colette M. Schmidt. In: der Standard. 26. November 2024, abgerufen am 26. November 2024.