Curtina
Curtina | |||
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Koordinaten | 32° 8′ 59″ S, 56° 7′ 0″ W | ||
Basisdaten | |||
Staat | Uruguay | ||
Tacuarembó | |||
Stadtgründung | 5. Juli 1907 | ||
Einwohner | 1037 (2011) | ||
Detaildaten | |||
Postleitzahl | 45002[1] | ||
Curtina ist eine kleine Stadt in Uruguay.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie befindet sich auf dem Gebiet des Departamento Tacuarembó in dessen Sektor 2, wenige Kilometer östlich der Grenze zum Nachbardepartamento Salto. Sie liegt dabei rund 50 Kilometer südlich der Departamento-Hauptstadt, mit der sie über die Ruta 5 verbunden ist. Die Entfernung zur Landeshauptstadt Montevideo beträgt 336 Kilometer, bis zum an der brasilianischen Grenze gelegenen Rivera sind es 124 Kilometer. Im Süden Curtinas führt der Arroyo Malo vorbei, an dem sich dort der Paso Colman befindet. Nördlich der Ortschaft erstreckt sich die Cuchilla Aguará. Hier liegt der Cerro Arbolito. Das westlich gelegene Gebiet wird als Cuchilla Divisoria bezeichnet, während die Landschaft südlich der Ruta 5 den Namen Cuchilla de la Pampa trägt. Dort fließt mit dem Arroyo Calengo ein rechtsseitiger Nebenfluss des Arroyo Malo.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Curtina, ursprünglich als San Máximo bekannt, wurde durch gesetzlichen Erlass (Ley 3.189) und die damit erfolgende offizielle Einstufung in den Status "Pueblo" am 5. Juli 1907 aufgrund privater Initiative gegründet. Vormals bildete sie den Hauptort der Sección Judicial Arroyo Malo.[2][3]
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An das Straßenverkehrsnetz und somit auch das überregionale Busliniennetz ist Curtina über die Ruta 5 angeschlossen, an deren Kilometerpunkt 334 sie liegt. Der mit der Wasserversorgung, dem Elektrizitäts- sowie Telefonnetz verbundene Ort verfügt sowohl über zwei Bildungseinrichtungen als auch eine Polizeistation, eine Poliklinik, eine Postagentur, drei sakrale Gebäude und einen Friedhof. Ein Fußballplatz ist ebenfalls vorhanden.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Curtina liegt in einer Region, in der die Forstwirtschaft den Hauptwirtschaftszweig darstellt.[4]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Curtina hat 1.037 Einwohner (Stand: 2011), davon 534 männliche und 503 weibliche.[5]
Jahr | Einwohner |
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1908 | 3.666[3] |
1963 | 806 |
1975 | 732 |
1985 | 651 |
1996 | 843 |
2004 | 1.029 |
2011 | 1.037 |
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Numa Moraes, Musiker
- Guillermo Castro Duré, Musiker
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadtplan von Curtina ( vom 14. November 2013 im Internet Archive; PDF, 95 kB)
- Bild der Umgebung Curtinas, Foto von 2005 ( vom 14. Oktober 2016 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Postleitzahlenverzeichnis der uruguayischen Post
- ↑ Revista, Ausgaben 1-3, 1907, S.73 Montevideo (Uruguay) Instituto de Agronomía
- ↑ a b INE: Toponimia y categorización jurídica oficial de las localidades urbanas de Uruguay ( vom 13. November 2009 im Internet Archive; PDF; 241 kB, spanisch)
- ↑ viajes-a.net: La ciudad de Curtina, información de interés ( vom 2. Juli 2010 im Internet Archive) (spanisch)
- ↑ INE: Census 2011. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. September 2012; abgerufen am 8. April 2024 (spanisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ INE: Statistische Daten 1963-1996 ( vom 21. Juli 2011 im Internet Archive; MS Word; 172 kB)
- ↑ INE: Censo Fase I – 2004 ( vom 14. November 2009 im Internet Archive; PDF; 624 kB, spanisch)