Quelltext der Seite 9K38 Igla

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{{Infobox Angetriebene Lenkwaffe
| Name              = 9K38 Igla
| Bild             = SA-18 misil y lanzador.jpg
| Bildunterschrift = 9K38 Igla
<!-- Allgemeine Angaben -->
| Heimische Bezeichnung = 9K38 Igla
| NATO-Bezeichnung  = SA-18 Grouse, SA-N-14 Grouse
| Typ               = [[Flugabwehrrakete|Flugabwehrlenkwaffe]]
| Herkunftsland     = {{SUN-1955}}
| Hersteller        = [[Konstruktionsbüro KBM]]
| Entwicklung       = 1971
| Indienststellung  = 1983
| Einsatzzeit       = 
| Stückpreis        = 
<!-- Technische Merkmale -->
| Länge             = '''Igla''': 1,63 m<br />'''Igla-N''': 1,75 m
| Durchmesser       = 72,2 mm
| Gefechtsgewicht   = '''Igla''': 10,6 kg<br />'''Igla-N''': 12,8 kg
| Spannweite        = 160 mm
| Antrieb           = [[Feststoffraketentriebwerk]]
| Erste Stufe       = 
| Zweite Stufe      = 
| Dritte Stufe      = 
| Vierte Stufe      = 
| Geschwindigkeit   = 570&nbsp;m/s ([[Mach-Zahl|Mach]] 1,67)
| Reichweite        = '''Igla''': 0,5–5,2 km<br />'''Igla-N''': 0,5–4,2 km
| Dienstgipfelhöhe  = '''Igla''': 10–3.500 m<br />'''Igla-N''': 10–3.000 m
<!-- Ausstattung -->
| Lenkung = [[Inertiales Navigationssystem|Trägheitsnavigationsplattform]]
| Zielortung        = passiv [[Infrarotstrahlung|IR]]
| Gefechtskopf      = '''Igla''': 1,27 kg Splittergefechtskopf<br />'''Igla-N''': 3,5 kg Splittergefechtskopf
| Zünder            = [[Aufschlagzünder]]
| Waffenplattformen = [[Man Portable Air Defense System|MANPADS]]
| Zusatz            = 
| Zusatz_Daten      = 
| Extra2            = 
| Extra2_Daten      = 
| Extra3            = 
| Extra3_Daten      = 
| Extra4            = 
| Extra4_Daten      = 
}}
Die '''9K38 Igla''' ([[Russische Sprache|russ.]]: {{lang|ru|9К38 Игла|de=Nadel}}) ist eine [[Man Portable Air Defense System|schultergestützte Flugabwehrrakete]] aus [[Russland]]. Der [[NATO-Codename]] lautet '''SA-18 Grouse'''.<ref name="jlbad">Tony Cullen & [[Christopher F. Foss]]: ''Jane’s Land-based Air-Defence, Edition 1996–1997.'' 1997, S. 5–7, ISBN 978-0-7106-1352-3.</ref>

== Entwicklung ==
Am 12. Februar 1971 erteilte das [[Kommunistische Partei der Sowjetunion#Zentralkomitee|Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion]] den Auftrag zur Entwicklung einer neuen tragbaren Flugabwehrlenkwaffe, die Ende der 1970er Jahre die Systeme [[9K32 Strela-2]] und [[9K34 Strela-3]] ersetzen sollte. Bei der Entwicklung kam es immer wieder zu Verzögerungen. Als die Entwicklung im Jahre 1978 immer noch nicht abgeschlossen war, entschied man sich für eine Zwischenlösung. Der bereits fertiggestellte Rumpf und Raketenmotor der neuen Lenkwaffe sollte mit dem bewährten Suchkopf der 9K34 Strela-3 zu einem Interim-System weiterentwickelt werden. Dieses System bekam die Bezeichnung [[9K310 Igla-1]]. Es wurde im Jahre 1981 bei den [[Rote Armee|sowjetischen Landstreitkräften]] eingeführt und bekam von der NATO die Bezeichnung SA-16 Gimlet. Nach zwölf Jahren Entwicklungszeit wurde die 9K38 Igla (NATO-Codename: SA-18 Grouse) schließlich 1983 bei den sowjetischen Landstreitkräften eingeführt.<ref name="arrow">{{Literatur |Autor=Michal Fiszer & Jerzy Gruszczynski |Titel=On arrows and needles: Russia's Strela and Igla portable killers |Verlag=Journal of Electronic Defense (JED) |Datum=2002 |Sprache=en}}</ref><ref name="rbase">{{Internetquelle |url=https://missilery.info/missile/igla |titel=Переносной зенитный ракетный комплекс 9К38 "Игла" |werk=missilery.info |hrsg=ИС Ракетная техника |sprache=ru |abruf=2022-12-22}}</ref>

== Technik ==
Das System 9K338 Igla-S besteht aus dem ''9P39''-Transport- und Startbehälter aus [[Glasfaserverstärkter Kunststoff|GFK]] mit dem ''9M39''-Lenkflugkörper. An diesen Behälter wird das ''9P519''-Start- und Visiergerät montiert. Dieses ist [[Kompatibilität (Technik)#Abwärtskompatibilität|abwärtskompatibel]] und kann auch für die [[9K310 Igla-1]] verwendet werden. In das Start- und Visiergerät wird der ''9P238''-Behälter mit der [[Thermalbatterie]] und dem [[Kühlmittel]] für den Suchkopf eingesetzt.<ref name="spasskiy">Nikolai Spasskiy: ''Russia’s Arms and Technologies. The XXI Century Encyclopedia. Vol. 9 - Air and Ballistic Missile defense.'' Russland, 2006, ISBN 978-5-93799-015-0, S. 488–503.</ref><ref name="portal">Portal.tpu.ru: ''[https://portal.tpu.ru/files/departments/publish/VK_AkylovBaydakovVasiliev.pdf 9К38 Игла]''</ref>

Die 9M39-Lenkflugkörper haben einen schlanken, zylinderförmigen Rumpf und sind in vier Sektionen aufgeteilt: Hinter der transparenten Lenkflugkörperspitze befinden sich der Suchkopf. Auf der abgerundeten Lenkflugkörperspitze ist ein rund 10&nbsp;cm langer nadelförmiger Stachel ({{enS|Aerospike}}) montiert. Dieser reduziert sowohl den Luftwiderstand wie auch die Reibungshitze auf der Lenkflugkörperspitze. Der ''9E410''-Suchkopf wurde von [[LOMO]] MOP in [[Sankt Petersburg]] entwickelt. Dieser ist ein passiver [[Infrarotstrahlung|Infrarot]]-Suchkopf und arbeitet auf zwei unterschiedlichen [[Wellenlänge]]n zwischen 1,5 bis 2,5&nbsp;[[Meter#Gebräuchliche dezimale Vielfache|µm]] und 3 bis 5&nbsp;µm. Vor dem Start werden die Zellen und Halbleiter des Suchkopfes durch [[Stickstoff]] aus dem 9P238-Behälter auf rund −190&nbsp;°C gekühlt. Der Suchkopf arbeitet nach dem Prinzip der [[Analog-Digital-Umsetzer|Analog-Digital]]-Signalverarbeitung mit [[Frequenzmodulation]]. Hinter dem Suchkopf ist die Lenkeinheit verbaut. Diese besteht aus der Elektronik mit dem [[Inertiales Navigationssystem|Inertialen Navigationssystem]] sowie der [[Thermalbatterie]]. Ebenso sind hier die [[Aktor|Aktuatoren]] sowie die vier ausklappbare Steuerflächen verbaut. Dahinter folgt der 1,27&nbsp;kg wiegende Splittergefechtskopf mit dem [[Aufschlagzünder]]. Im darauffolgenden Rumpfabschnitt ist das [[Feststoffraketentriebwerk]] untergebracht. Zuhinterst im Heck befinden sich die [[Brennkammer]] sowie die [[Düse]]. Weiter sind dort vier [[Leitwerk|Faltleitwerke]] angebracht.<ref name="jlbad" /><ref name="rbase" /><ref name="portal" />

[[Datei:Support Launching Unit Dzhighit.jpg|mini|''Jigit''-Starter mit Igla]]
Auf die 9K38 Igla können die [[Freund-Feind-Erkennung]]-Systeme ({{enS|IFF}}) ''1L229'' und ''1L148'' aufgesetzt werden. Ebenso kann an das 9P519-Start- und Visiergerät das ''1PN97 Maugli-2''-[[Nachtsichtgerät]] aufgesetzt werden. Weiter kann die Igla auf das ''9S520''-C<sup>2</sup>-System aufgesetzt werden. Dieses besteht aus einem [[Dreibein (Waffe)|Dreibein]], einem IFF-System, und einem 1L110-2-[[Funkgerät]], über dies der Schütze Daten der [[Luftraumüberwachung]] empfangen kann. Auf einem Anzeigetablett wird dem Schützen die Flugrouten (nur [[Azimut]]) von Luftzielen in einem Umkreis von 24&nbsp;km dargestellt. Daneben existiert auch der ''Jigit''-Starter. Dieser besteht aus einem Dreibein mit Sitzfläche und Wetterschutzdach für den Schützen. Auf beiden Seiten des Schützen können eine oder zwei Igla montiert werden. Dem Schützen steht eine einfache [[Visier (Waffe)|Visiereinrichtung]] zur Verfügung. Weiter kann die Igla mit verschiedenen Startanlagen ab Fahrzeugen, Schiffen und Hubschraubern gestartet werden.<ref name="spasskiy" /><ref name="portal" />

== Varianten ==
* '''9K38 Igla:''' Grundversion aus dem Jahr 1983.
* '''9K38 Igla-E:''' Exportversion mit älterem [[Freund-Feind-Erkennung|IFF]]-System.
* '''9K38 Igla-D:''' Version für Luftlande- und Gebirgstruppen. Das System lässt sich in zwei Traglasten zerlegen.<ref name="szulc">Tomasz Szulc: ''Russian Surface-to-Air Missiles by 2005''. Military Technology Magazine. Volume 28, Issue 8, August 2004, S. 60–62.</ref>
* '''9K38 Igla-W:''' Für den Luft-Luft-Einsatz mit Kampfhubschraubern.
* '''9K38 Igla-N:''' Version aus den 1990er-Jahren. Mit neuem Gefechtskopf, Suchkopf und Elektronik, welche mittels [[Reverse Engineering]] von der [[FIM-92 Stinger]] nachgebaut wurden.<ref name="arrow" /><ref>{{Literatur |Autor=Milt Bearden, [[James Risen]] |Titel=The Main Enemy. The Inside Story of the CIA's Final Showdown with the KGB. |Verlag=Ballantine Books |Ort=New York |Datum=2003 |ISBN=0-345-47250-0 |Seiten=29–30 |Sprache=en | Buch |BuchID=pndmJkHCD7kC |SeitenID=PT52}}}}</ref><ref name="dtig">{{Literatur |Autor=Adrian Ochsenbein |Titel=Das Boden-Luft Lenkwaffensystem SA-18 GROUSE & SA-24 GRINCH |Verlag=Defense Threat Informations Group (DTIG) |Datum=2009 |Sprache=de}}</ref>
* '''9K38 Igla-M:''' Version für die [[Marine]] (NATO-Codename: ''SA-N-14 Grouse'').<ref name="jlbad" />
* '''[[9K338 Igla-S]]:''' Version mit komplett neuer Elektronik, [[Abstandszünder|Näherungszünder]] und neuem Sprengkopf. (NATO-Codename: ''SA-24 Grinch'').<ref name="szulc" />

== Funktionsweise ==
[[Datei:Игла - Учебные сборы с расчетами переносных зенитно-ракетных комплексов кораблей и воинских частей Северного флота 12.jpg|mini|Start einer 9K38 Igla]]
Die Igla funktioniert nach dem [[Fire-and-Forget]]-Prinzip, d.&nbsp;h. nach dem Abfeuern verfolgt die Rakete ihr Ziel selbstständig. Mit der Igla können Flugzeuge, Hubschrauber und [[Unbemanntes Luftfahrzeug|Drohnen]] bekämpft werden. Der horizontale Einsatzbereich des Lenkflugkörpers liegt bei 0,5 bis 5,2&nbsp;km bei einem vertikalen Kampfbereich von 10 bis 3.500&nbsp;m. Frontal anfliegende Luftziele können bis zu einer Fluggeschwindigkeit von 360 bis 400&nbsp;m/s bekämpft werden. Die maximale Fluggeschwindigkeit für die Bekämpfung von vorbei- und wegfliegenden Luftzielen liegt bei 320&nbsp;m/s.<ref name="jlbad" /><ref name="rbase" /><ref name="portal" /><ref name="dtig" />

Die Igla ist innerhalb von wenigen Sekunden feuerbereit. Nach dem Einschalten der Stromversorgung verfolgt der Schütze das Ziel mit dem optischen Visier und betätigt den [[Abzug (Waffe)|Abzug]] am Griffstück. Damit wird der Suchkopf aktiviert und dieser versucht auf das Ziel aufzuschalten. Sind die Infrarotemissionen stark genug und die [[Winkelgeschwindigkeit]] im zulässigen Bereich, wird dies durch ein Lichtsignal und einem [[Summton]] angegeben. Mit einer kurzen Verzögerung wird der Abzug freigegeben und der Lenkflugkörper kann gestartet werden. Eine gescheiterte Aufschaltung wird durch einen anderen Ton angegeben, wonach der Schütze erneut zielen kann. Der Start des Lenkflugkörpers erfolgt nach dem [[Kaltstart (Rakete)|Kaltstart]]-Prinzip. Eine Ausstoßladung stößt den Lenkflugkörper mit rund 40&nbsp;m/s aus dem Startbehälter. Dabei werden die Steuerflächen ausgeklappt und die Leitwerke entfaltet. In einer Entfernung von 10 bis 15&nbsp;m zündet das Feststoffraketentriebwerk und beschleunigt die Rakete auf rund 570&nbsp;m/s. Dabei erreicht der Lenkflugkörper durch seine [[Rotation (Physik)|Rotation]] um die [[Längsachse]] und die vier Leitwerke eine stabile Flugbahn. Die Zielverfolgung durch die Lenkwaffe erfolgt nach dem Prinzip der [[Proportionalnavigation]], d.&nbsp;h. die Elektronik errechnet die Winkelgeschwindigkeit des Ziels und sendet Steuerbefehle, um die Differenz auf Null zu bringen. Der Lenkflugkörper vollführt am Schluss ein zieladaptives [[Flugmanöver]], um in den Flugzeugrumpf und nicht in den [[Turbinen-Strahltriebwerk|Triebwerksauslass]] einzuschlagen. Beim Aufschlag im Ziel wird der Gefechtskopf durch den [[Aufschlagzünder]] mit einer kurzen Verzögerung zur [[Detonation]] gebracht. Ebenso wird zusammen mit der Gefechtskopfzündung auch der noch allfällig vorhandene [[Raketentreibstoff]] gezündet. Wird das Ziel verfehlt, so zerstört sich die Lenkwaffe nach einer Flugzeit von 14 bis 18 Sekunden durch [[Selbstzerstörung]].<ref name="jlbad" /><ref name="spasskiy" /><ref name="rbase" /><ref name="portal" /><ref name="dtig" />

== Nutzer ==
Daten aus<ref name="jlbad" /><ref name="MB2022">{{Literatur |Autor=The International Institute for Strategic Studies (IISS) |Titel=The Military Balance 2022 |Auflage=1. |Verlag=Routledge |Ort=London |Datum=2022 |ISBN=978-1-03-227900-8 |Sprache=en |Kommentar=Stand: Januar 2022}}</ref><ref name="sipri">Trade Register auf [https://www.sipri.org/ sipri.org], abgerufen am 30. Dezember 2022</ref><ref name="NVA_Verbleib">{{Internetquelle |url=https://thetideturned.wordpress.com/2018/07/31/waffenundausruestungdernva/ |titel=Waffen und Ausrüstung der NVA – wo sind sie geblieben? |werk=thetideturned.wordpress.com |abruf=2022-03-03}}</ref>
{{Mehrspaltige Liste |breite=20em |liste=
* {{Armenien}} – 200
* {{Aserbaidschan}} – unbekannte Anzahl
* {{Ägypten}} – unbekannte Anzahl
* {{Brasilien}} – 112
* {{Deutschland}} – 75 am 3. Oktober 1990 von der DDR übernommen. Die Systeme befanden sich nie im regulären Truppendienst und wurden mittlerweile gänzlich an die Ukraine abgegeben.
* {{Eritrea}} – 250
* {{Ecuador}} – 50
* {{Finnland}} – 100
* {{Irak}} – unbekannte Anzahl
* {{Indien}} – 2250
* {{Jordanien}} – 100
* {{Kasachstan}} – unbekannte Anzahl
* {{Malaysia}} – unbekannte Anzahl
* {{Marokko}} – unbekannte Anzahl
* {{Mexiko}} – 30
* {{Montenegro}} – unbekannte Anzahl
* {{Russland}} – unbekannte Anzahl
* {{Serbien}} – unbekannte Anzahl
* {{Singapur}} – 350
* {{Slowakei}} – 150
* {{Syrien}} – 200
* {{Turkmenistan}} – unbekannte Anzahl
* {{Ukraine}} – unbekannte Anzahl
* {{Vereinigte Arabische Emirate}} – unbekannte Anzahl
* {{Vietnam}} – 50
}}

== Einsätze ==
Die 9K38 Igla kam bei den [[Jugoslawienkriege]]n, den [[Erster Tschetschenienkrieg|Tschetschenienkriegen]], dem [[Irakkrieg]], dem [[Bürgerkrieg in Libyen (2011)|Bürgerkrieg in Libyen]], dem [[Bürgerkrieg in Syrien]] und in dem [[Krieg um Bergkarabach 2020]] zum Einsatz.<ref name="smallarm">{{Internetquelle |url=https://www.smallarmssurvey.org/sites/default/files/resources/SAS-IB9-MANPADS-and-Syria.pdf |titel=Fire and Forget: The Proliferation of Man-portable Air Defence Systems in Syria |werk=smallarmssurvey.org |hrsg=Small Arms Survey |format=PDF |sprache=en |abruf=2022-12-22}}</ref>
Im [[Russisch-Ukrainischer Krieg|Russisch-Ukrainischen Krieg]] wurde eine [[Iljuschin Il-76]] der [[Ukrainische Luftstreitkräfte|Ukrainischen Luftstreitkräfte]] am 14. Juni 2014 beim Anflug auf den Flughafen von [[Luhansk]] vermutlich mit einer 9K38 Igla abgeschossen, wobei 9 Besatzungsmitglieder und 40 Fallschirmjäger getötet wurden.<ref>{{Internetquelle |autor=sha/dpa |url=https://www.spiegel.de/politik/ausland/deutsche-geisel-osze-mitarbeiterin-in-ukraine-entfuehrt-a-975177.html |titel=OSZE-Beobachter in Ukraine: Angeblich Wissenschaftlerin aus Regensburg unter den Geiseln |hrsg=[[Spiegel Online]] |datum=2014-06-14 |abruf=2014-09-09}}</ref>
Beim [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022|Russischen Überfall auf die Ukraine]] wird die Igla von beiden Kriegsparteien eingesetzt. So wurde vom Einsatz einer Igla bei der Verteidigung des [[Flughafen Kiew-Hostomel|Flughafens Kiew-Hostomel]] nahe Kiew gegen russische Helikopter berichtet.<ref name="gichd">{{Literatur |Autor=Geneva International Centre for Humanitarian Demining |Titel=Explosive Ordnance Guide for Ukraine 2022 |Verlag=GICHD |Ort=Genf |Datum=2022 |Sprache=en}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Paul Sonne, Isabelle Khurshudyan, Serhiy Morgunov, Kostiantyn Khudov |url=https://www.washingtonpost.com/national-security/interactive/2022/kyiv-battle-ukraine-survival/ |titel=Battle for Kyiv: Ukrainian valor, Russian blunders combined to save the capital |sprache=en |abruf=2022-09-12}}</ref>

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
* [https://www.youtube.com/watch?v=CExjkfaJ6bA 9K38 Igla – Film bei youtube.com]
* [https://www.militaryfactory.com/smallarms/detail.php?smallarms_id=714 9K38 Igla bei militaryfactory.com] (englisch)
* [https://warfare.ru/?catid=264&linkid=1694 9K38 Igla bei warfare.ru] (englisch)
* [https://www.globalsecurity.org/military/world/russia/sa-18.htm 9K38 Igla bei globalsecurity.org] (englisch)

== Einzelnachweise ==
<references responsive />

{{Navigationsleiste sowjetische und russische Boden-Luft-Raketen}}

{{SORTIERUNG:9k38 Igla}}
[[Kategorie:MANPADS]]
[[Kategorie:Flugabwehrrakete]]
[[Kategorie:Lenkflugkörper]]
[[Kategorie:Militärische Ausrüstung (Sowjetunion)]]
[[Kategorie:Militärische Ausrüstung (Russland)]]
[[Kategorie:Technik und Bewaffnung (NVA)]]

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