Tusche
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Tusche (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Tusche | die Tuschen |
Genitiv | der Tusche | der Tuschen |
Dativ | der Tusche | den Tuschen |
Akkusativ | die Tusche | die Tuschen |
Worttrennung:
- Tu·sche, Plural: Tu·schen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] dunkle, mit Bindemitteln versetzte Tinte mit unlöslichem Farbmittel
- [2] landschaftlich: Wasserfarbe
- [3] kurz für: Wimperntusche
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Tinte
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Kalligrafen arbeiten oft mit Tusche.
- [1] „Wohlan, rühren wir jetzt die Tusche auf dem Tuschstein und lassen wir den Pinsel übers Papier tanzen und berichten wir, wie er die Schuld, die er im Verlauf seines lockeren, einzig auf vergnügliches Wind- und Mondspiel gerichteten Lebenswandels anhäufte, Sünde um Sünde abbüßen und so ernten mußte, was er gesät hatte.“[2]
- [2] Dieses Bild habe ich mit Tusche gemalt.
- [3] Sie weinte so sehr, dass die Tusche das ganze Gesicht verschmierte.
Wortbildungen:
- [1, 2] Tuschfarbe, Tuschmalerei, Tuschstein, Tuschzeichnung
- [2] Tuschkasten
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] dunkle, mit Bindemitteln versetzte Tinte mit unlöslichem Farbmittel
[2] landschaftlich: Wasserfarbe
[3] kurz für: Wimperntusche
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- [1] Wikipedia-Artikel „Tusche“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tusche“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tusche“
- [1, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tusche“
- [1, 2] The Free Dictionary „Tusche“
- [1–3] Duden online „Tusche“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tusche“
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 355 . Chinesisches Original 1634.
Worttrennung:
- Tu·sche
Aussprache:
Grammatische Merkmale: