Feuchtigkeit

Worttrennung:

Feuch·tig·keit, Plural: Feuch·tig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfɔɪ̯çtɪçkaɪ̯t], [ˈfɔɪ̯çtɪkkaɪ̯t]

Hörbeispiele:  Feuchtigkeit ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Zustand, feucht zu sein; Vorhandensein von Wasser (oder anderen Flüssigkeiten) in geringen Mengen

Herkunft:

mittelhochdeutsch viuhtecheit ^[1]

strukturell: Ableitung des Substantivs vom Adjektiv feucht mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit

Synonyme:

[1] Feuchte, Humidität, Nässe

Gegenwörter:

[1] Trockenheit

Unterbegriffe:

[1] Baufeuchtigkeit, Bergfeuchtigkeit, Bodenfeuchtigkeit, Luftfeuchtigkeit

Beispiele:

[1] Die Feuchtigkeit in den Zimmerwänden kann zur Schimmelbildung führen.

[1] Bei Feuchtigkeit auf dem Boden kann man leicht darauf/darin ausrutschen.

[1] „Neben Feuchtigkeit und Luftverschmutzung haben Mikroorganismen einen bedeutenden Anteil am Zerfall alter Wandgemälde.“^[2]

[1] „Die Feuchtigkeit des Holzes drang durch die Hosen.“^[3]

[1] „Es taut heftig, die Wiese wird feucht, aber auch die Feuchtigkeit können die Menschen hier vertragen, daran sind sie von Jugend auf gewöhnt.“^[4]

[1] „Es sah so aus, als sei Feuchtigkeit in der Luft.“^[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Feuchtigkeit in oder von etwas; die Feuchtigkeit auf etwas

Wortbildungen:

feuchtigkeitsabweisend, feuchtigkeitsbeständig

[1] Feuchtigkeitsadjektive, Feuchtigkeitsanzeiger, Feuchtigkeitsaufnahme, Feuchtigkeitscreme, Feuchtigkeitsfilm, Feuchtigkeitsgehalt, Feuchtigkeitsgrad, Feuchtigkeitsmesser, Feuchtigkeitsniederschlag, Feuchtigkeitsregler, Feuchtigkeitsschutz

[1] Wikipedia-Artikel „Feuchtigkeit“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feuchtigkeit“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Feuchtigkeit“

[1] Duden online „Feuchtigkeit“

[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Feuchtigkeit“

Quellen: