Erdteil
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Erdteil (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Erdteil | die Erdteile |
Genitiv | des Erdteiles des Erdteils |
der Erdteile |
Dativ | dem Erdteil dem Erdteile |
den Erdteilen |
Akkusativ | den Erdteil | die Erdteile |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Erd·teil, Plural: Erd·tei·le
Aussprache:
- IPA: [ˈeːɐ̯tˌtaɪ̯l]
- Hörbeispiele: Erdteil (Info)
Bedeutungen:
- [1] Kontinent; fester, abgetrennter; meist größerer Teil der Erdoberfläche
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Wortes Erde und Teil
Synonyme:
- [1] Kontinent
Gegenwörter:
- [1] Ozean
Oberbegriffe:
- [1] Erde, Land, Landoberfläche
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Europa ist ein Erdteil.
- [1] „Kein anderer Erdteil wurde aus europäischer Perspektive so eng mit einem einzigen Topos verbunden.“[1]
- [1] „Menschen in anderen Landesteilen, sogar in anderen Erdteilen schneiden sich gegen Bezahlung je ihr Stück ab, um sich darein zu kleiden.“[2]
- [1] „Indien ist sein eigener Erdteil.“[3]
- [1] „Die Menschen, die diesen Erdteil verlassen wollten, hätten jede Woche eine gigantische Flotte bemannen können.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] der schwarze Erdteil — Afrika
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Kontinent; fester, abgetrennter; meist größerer Teil der Erdoberfläche
- [1] Wikipedia-Artikel „Erdteil“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erdteil“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erdteil“
- [1] The Free Dictionary „Erdteil“
- [1] Duden online „Erdteil“
Quellen:
- ↑ Christof Hamann, Alexander Honold: Kilimandscharo. Die deutsche Geschichte eines afrikanischen Berges. Klaus Wagenbach Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-8031-3634-3 , Seite 41.
- ↑ Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983 , Seite 98.
- ↑ Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 164. Erstauflage 2012.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 229. Zuerst 1951.