Behördensprache
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Behördensprache (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Behördensprache | die Behördensprachen |
Genitiv | der Behördensprache | der Behördensprachen |
Dativ | der Behördensprache | den Behördensprachen |
Akkusativ | die Behördensprache | die Behördensprachen |
Worttrennung:
- Be·hör·den·spra·che, Plural: Be·hör·den·spra·chen
Aussprache:
- IPA: [bəˈhøːɐ̯dn̩ˌʃpʁaːxə]
- Hörbeispiele: Behördensprache (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ausdrucksweise von Behörden
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Behörde, Fugenelement -n und Sprache
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Alltagssprache
Oberbegriffe:
- [1] Sprache
Beispiele:
- [1] „In der sowjetischen Behördensprache wurden diese Menschen als »unvollständige Familien« bezeichnet.“[1]
- [1] „Hinsichtlich der Verbreitung des ß über den Bereich der Behördensprache hinaus konnte die Schreibgebrauchsbeobachtung der AG Korpus keine belastbaren Befunde liefern, da in den untersuchten Korpora mit dem Schwerpunkt auf Texten aus Printmedien die Verwendung von ß bzw. Doppel-S in Versalienschreibung nicht ausreichend belegt war.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Ausdrucksweise von Behörden
- [1] Wikipedia-Artikel „Behördensprache“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Behördensprache“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Behördensprache“
- [*] Duden online „Behördensprache“
Quellen:
- ↑ Jurij Kostjaschow: Am Schnittpunkt dreier Welten. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 283-309, Zitat Seite 295.
- ↑ Olaf Krause: Der Rat für deutsche Rechtschreibung – ein Porträt. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 6, 2016 , Seite 203-219, Zitat Seite 213 f. Kursiv gedruckt: ß (2mal).