Babuschka
Erscheinungsbild
Babuschka (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Babuschka | die Babuschkas |
Genitiv | der Babuschka | der Babuschkas |
Dativ | der Babuschka | den Babuschkas |
Akkusativ | die Babuschka | die Babuschkas |
Worttrennung:
- Ba·busch·ka, Plural: Ba·busch·kas
Aussprache:
- IPA: [ˈbabʊʃka], [ˈbaːbʊʃka]
- Hörbeispiele: Babuschka (Info)
Bedeutungen:
- [1] Großmutter beziehungsweise eine ältere Frau, die nicht die eigene Großmutter ist
Herkunft:
- von slawisch babuška entlehnt, das selbst eine Verkleinerungsform (ein Diminutivum) von baba „alte Frau, Großmutter“ ist[1]
Beispiele:
- [1] „Er ließ sich von der Babuschka hinterm Familienofen frisches Wasser geben und wischte dem Bewußtlosen das Blut aus dem Gesicht.“[2]
- [1] „Das erinnert an russische Babuschkas, aus denen man immer noch eine kleinere Babuschka herausholen kann.“[3]
- [1] „Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wohnt hier Tamara Worobjowa, eine rüstige 78-Jährige, mit wachen Augen, so wie man sich eine echte russische Babuschka vorstellt.“[4]
- [1] „Jedesmal wenn der Zeiger eines uns unbekannten Messgeräts anschlug, ging Babuschka hinunter zur Bäckerei.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Großmutter beziehungsweise eine ältere Frau, die nicht die eigene Großmutter ist
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- [1] Wikipedia-Artikel „Babuschka“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Babuschka“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Babuschka“
- [1] Duden online „Babuschka“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Babuschka“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Babuschka“.
- ↑ Wolfgang W. Parth: Vorwärts Kameraden wir müssen zurück. Deutscher Bücherbund, Stuttgart, Seite 193
- ↑ Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012 , Seite 64. ISBN 978-3-89029-399-8.
- ↑ Christian Schulz: Ein Klavier für das Gebietskomitee. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 221-282, Zitat Seite 221.
- ↑ Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 64.