Ottobeire
Wappa | Deitschlandkart | |
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Basisdata | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierongsbezirk: | Schwoba | |
Landkroes: | Onderallgai | |
Verwaltongs- gmoeschaft: |
Ottobeuren | |
Heh: | 669 m i. NHN | |
Fläch: | 55,9 km² | |
Eiwohner: |
8758 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerongsdicht: | 157 Eiwohner je km² | |
Boschtloetzahl: | 87724 | |
Vorwahl: | 08332 | |
Kfz-Kennzoeche: | MN | |
Gmoedsschlissel: | 09 7 78 186 | |
Adress vo dr Marktverwaltong: |
Marktplatz 6 87724 Ottobeuren | |
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | German Fries (FW) | |
Lag vom Markt Ottobeuren em Landkroes Onderallgai | ||
Ottobeire (amtlich Ottobeuren) isch a Markt em Landkroes Onderallgai en Bayern.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ottobeire leit rond zeh Kilometer sideschtlich vo Memmenga en dr Region Donau-Iller, an dr Weschtliche Genz. Vo dr Gmarkong send 70,2 % Landwirtschaftsfleche, 20,8 % Wald, 8,5 % Sidlongsfleche ond 0,5 % sonschtige Fleche.
Gmoendsgliderong
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zua Ottobeire ghered d Derfer Betzisried, Bibelsberg, Brüchlins, Daßberg, Eheim, Eldern, Guggenberg, Hofs, Langenberg, Ollarzried, Reuthen, Stephansried, Unterhaslach ond Wolferts, s Kloschter Wald ond d Weiler ond Gheft Abdecker, Bäuerle, Blauhof, Böglins, Bollenmühle, Boschach, Bühl, Dennenberg, Eggisried, Eheimer Mühle, Epple, Fröhlins, Geislins, Gumpratsried, Gut, Hahnenbühl, Haitzen, Halbersberg, Hessen, Höhe, Hölzle, Leupolz, Neuvogelsang, Niebers, Oberhaslach, Oberried, Ölbrechts, Rempolz, Schachen, Schellenberg, Schiessenhof, Schochenhof, Schoren, Schrallen, Steeger, Straßwirt, Unterschochen, Vogelsang, Wetzlins ond Willer.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Benediktinerkloschter Ottobeire isch 764 grendet worda. Em Jaur 972 isch s Kloschter vom Koeser Otto I. zur Reichsabtei ghoba worda.
Eiwohner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Jaur | 1840 | 1871 | 1900 | 1925 | 1939 |
Eiwohner | 3195 | 2980 | 3897 | 4666 | 4488 |
Jaur | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2011 |
Eiwohner | 7165 | 6156 | 6709 | 7317 | 7912 |
Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 4,7 % gleage.
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]85,8 % vo dr Eiwohner send em Jaur 1987 remisch-katholisch gwea, 11 % evangelisch.
Verwaltong
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ottobeire haut mit dr Gmoende Beea ond Hawanga a Verwaltongsgmoeschaft vereibart.
Dr Birgermoeschter vo Ottobeire isch dr German Fries.
Wahla
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ergebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:
Jaur | CSU | SPD | FW | Griane | FDP | Sonschtige |
1986 | 66,4 % | 19,8 % | - | 5 % | 3,6 % | 7,4 % |
1990 | 62,1 % | 19,1 % | - | 4,8 % | 5,1 % | 8,9 % |
1994 | 61,8 % | 20,8 % | - | 5 % | 1,5 % | 11 % |
1998 | 56,4 % | 18,7 % | 10,2 % | 4,5 % | 1 % | 9,2 % |
2003 | 69,5 % | 12,7 % | 4,7 % | 5,2 % | 1,4 % | 6,5 % |
2008 | 49,8 % | 9,4 % | 15,7 % | 6,5 % | 7,4 % | 11,2 % |
2013 | 53,6 % | 12,4 % | 11,7 % | 8,4 % | 2,8 % | 11,1 % |
Dialekt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Dialekt vo Ottobeire ghert zom Oschtschwäbisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ulrich Faust: Abtei Ottobeuren. Geschichtlicher Überblick 764 bis heute. 2 Auflag. Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2007, ISBN 978-3-89870-189-1.
- Rupert Prusinovsky/ Benediktinerabtei Ottobeuren (Hrsg.): Benediktinerabtei Ottobeuren. Basilika St. Alexander und Theodor. 6 Auflag. Ottobeuren 2008.
- Wolfgang Wüst: Umwelt und Kloster – Die Jagd-, Forst und Holzordnung vom 17. März 1787 in Ottobeuren, in: Korbinian Birnbacher, Stephan Haering (Hrsg.): Germania Monastica. Festschrift für Ulrich Faust OSB zum 80. Geburtstag (StMGB – Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige 126) St. Ottilien 2015, English abstract, S. 373–390, ISBN 978-3-8306-7740-6.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Commons: Ottobeire – Sammlig vo Multimediadateie
- www.ottobeuren.de
- Ottobeuren: Wappegschicht vum Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG)
- Ottobeuren: Amtlichi Statistik (LStDV)
Fuaßnota
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).