Oberchöuch LU
| S LU im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Lozärn und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Oberchöuch vermyde, wo öppis anders meined. |
Oberchöuch (amtl. Oberkirch LU) isch en politischi Gmeind im Wahlchreis Sorsi vom Kanton Lozärn i de Schwiz.
| Oberkirch/Oberchöuch | |
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| Basisdate | |
| Staat: | Schwiiz |
| Kanton: | Lozärn (LU) |
| Wahlchreis: | Sorsi |
| BFS-Nr.: | 1095 |
| Poschtleitzahl: | 6208 |
| UN/LOCODE: | CH OBK |
| Koordinate: | 651355 / 223076 |
| Höchi: | 512 m ü. M. |
| Flächi: | 10,95 km² |
| Iiwohner: | 5068 (31. Dezämber 2022)[1] |
| Website: | www.oberkirch.ch |
| Charte | |
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Geographi
ändereOberchöuch lid am Nordwest Ändi vom Sempachersee a de Sohre ond es esch im Norde med de Stadt Soorsi zämmegwachse. Näbst de Hauptsedlig geds au no d Ortsteili Seehüsere (im Norde; 506 m ü. M.) ond Chotte (westlech vo Surssi). Beidi send med Soorsi verwachse. De Weiler Ranzige/Sennhof (667 m ü. M.) ond de Ortsteil St. Margrethe (523 m ü. M.) ghöred au zo Oberchöuch. De zwöit gröschti Ortsteil es de Unteri Leidebärg (541 m ü. M.). Vo dr Gmeindsflechi send 74,2 % Landwirtschaftlechi Flechi, 13,4 % Waud, 12,1 % Sidligsflechi ond 0,3 % süschtigi Flechi.[2] D Nochbergmeinde vo Oberchöuch send Soorsii (Norde), Eich ond Schänke (Oste), Nottu ond Buddishouz (Süde), und Grosswange (Weste).
Gschicht
ändereOberchöuch esch zom erschte Mau gnamsed worde im Jahr 1036 aus ecclesia superior (1217 Oberenkilchun).
Bevölkerig
ändereQuälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
| Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
| Iiwohner | 1141 | 1070 | 1038 | 974 | 957 | 935 | 933 | 1025 |
| Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
| Iiwohner | 1000 | 1016 | 1166 | 1332 | 1612 | 1866 | 2311 | 2661 |
Am Endi vom 19. Johrhundert is d Bevölkerig stark zrog gänge wäge de Industralisierig. Am Afang vom letzte Johrhundert hed den Bevölkerig weder zugno, uf gut 1000 Iwohner. Die Zahl hed sech bes Mitti Johrhundert ned gross erhöt. Ab 1941 es den en rechtig Wachstum entstande bes 2007 is d Iwohnerzahl um 230 % gstege.
Sproch
ändereBi dr Volkszellig 2000 hend vo dr 2661 Iiwohner 92,7 % Dütsch aus Houptsprach aagää, 0,5 % Französisch, 1,1 % Italienisch ond 5,7 % anderi Sprache.[2]
Z Oberchöuch redt me s hochalemannisch Lozärntütsch.
Religione
ändere82,1 % vo dr Iiwooner send im Jahr 2000 römisch-katholisch gsii, 8,4 % evangelisch-reformiert.[2]
Nationalitäte
ändereEm 2007 hed Oberchöuch en Usländeateil vo 11,47 % gha. Die meiste vo Ehne chömmed us Serbien-Montenegro, Italie, Portugal, Dütschland und Kroatie.
Politik
ändereBi dr Nationauraatswahle 2015 hät s das Ergebnis gää:[2] BDP 1,1% , CVP 23,8% , FDP 23,7% , GLP 5,8% , GP 8,0% , SP 9,5% , SVP 21,5% , Süschtigi 6,6%.
Dr Gmeindspräsident vo Oberchöuch esch dr Ernst Roth (Stand Februar 2016).
Wirtschaft
ändereD Arbetslosigkeit esch im Jahr 2011 bi 1,6 % gläge.[2]
Verchehr
ändereOberchöuch lid a de Bahnlinie Olten-Luzern und hed en eigene Bahnhof, dä werd aber nomme dor d S-Bahn betribe. De nöchst grösseri Bahnhof es Sorsi. Usserdem hed Oberkerch au en Busaschloss vom Dorf via Sorsi a Bahnhof. De Autobahnaaschluss Sorsi vo de A2 befendet sech nomme 3 km vom Dorfchärn vo Oberchöuch entfärnt. D Hauptstrasse nach Luzärn-Zofige und Lozärn-Sorsi gönd dorch Oberchöuch.
Au de N6 (Nachtbus) haltet en Oberchöuch.
Varia
ändereIm Restorant Hirsche z Oberchöuch schaffed drü Brüeder uf ganz spezielli Art zäme. Da hät d Silvia Häselbarth bewoge de Dokumentarfilm Drei Brüder à la carte z draie.
Sit 2005 bsetzt Oberchöuch au en Golfplatz med ere 6-, ond 18 Loch-Alag.
De Schwizer Baumeisterverband hed sit 1972 es grosses Usböldigszentrom z'Oberchöuch.
Literatur
ändereOberkirch gestern, heute, morgen, Bossard Carl (1986)
Weblink
ändere- Website vo de Gmeind Oberchöuch
- Waltraud Hörsch: Oberkirch (LU). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
ändere- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )