[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/
S VD im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Waadt und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Chigny vermyde, wo öppis anders meined.

Chigny (frankoprovenzalisch [a ʒəˈɲiː]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Morges im Kanton Waadt, Schwyz.

Chigny
Wappe vo Chigny
Wappe vo Chigny
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Waadt (VD)
Bezirk: Morgesw
BFS-Nr.: 5628i1f3f4
Poschtleitzahl: 1134
Koordinate: 526225 / 152501Koordinate: 46° 31′ 11″ N, 6° 28′ 38″ O; CH1903: 526225 / 152501
Höchi: 445 m ü. M.
Flächi: 0.89 km²
Iiwohner: 419 (31. Dezämber 2022)[1]

Charte
Charte vo ChignyFrankreichGenferseeLac de JouxFrankreichFrankreichBezirk Gros-de-VaudBezirk Jura-Nord vaudoisBezirk LausanneBezirk NyonBezirk Ouest lausannoisAclensAllamanApplesAubonne VDBallensBerolleBièreBougy-VillarsBremblensBuchillonBussy-ChardonneyLa Chaux (Cossonay)Chavannes-le-VeyronChevilly VDChigny VDClarmontCossonayCottens VDCuarnensDenensDengesDizy VDEchandensEchichensEclépensEtoy VDFéchyFerreyresGimel VDGollionGrancyL’Isle VDLavigny VDLonayLully VDLussy-sur-MorgesMaurazMoiry VDMollens VDMontherodMont-la-VilleMontricher VDMorgesOrny VDPampignyPompaplesPréverengesReverolleRomanel-sur-MorgesSaint-LivresSaint-OyensSaint-PrexLa SarrazSaubrazSenarclensSéveryTolochenazVaux-sur-MorgesVillars-sous-YensVufflens-le-ChâteauVullierensYens
Charte vo Chigny
w

Geografi

ändere

Chigny lyt am rächte Stade vu dr Morges. D Gmaiflechi umfasst 77 % landwirtschaftligi Flechi, 4,6 % Wald, 18,4 % Sidligsflechi.[2]

Gschicht

ändere

Chigny isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1221 as Chinie.

Bevelkerig

ändere

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 119 124 115 140 178 147 129 122
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 128 109 101 115 157 202 206 258

Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 27 % gläge.[2]

Religion

ändere

51,2 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 24,4 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]

Bolitik

ändere

Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 0,0 %, CVP 6,3 %, FDP 19,6 %, GLP 13,4 %, GP 9,9 %, SP 25,9 %, SVP 11,9 %, Sunschtigi 0,2 %.

D Burgermaischteri vu Chigny isch d Claire Richard (Stand Merz 2014).

Wirtschaft

ändere

D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,7 % gläge.[2]

Sproch un Dialäkt

ändere

Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 258 Yywohner 85,3 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,5 % Dytsch, 1,2 % Italienisch un 10 % anderi Sproche.[2]

Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]

ändere
  Commons: Chigny – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote

ändere
  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  4. Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
  5. Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176