Hessische Biografie
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GND-Nummer
118761897
Schröder, Werner [ID = 17271]
- * 13.3.1914 Vaethen heute Tangerhütte, † 11.7.2010 Marburg
Prof. Dr. phil. – Philologe, Professor - Wirken ↑
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Werdegang:
- 1920-6.3.1933 zunächst zweijähriger Besuch der Grundschule, dann einjähriger Besuch der Mittelschule in Tangerhütte, anschließend Besuch des Gymnasiums bzw. der Winkelmann-Schule Stendal, dort Abitur
- 1933-1939 Studium von Geschichte, Deutsch, Englisch und Philosophie an der Universität Halle
- 24.2.1938 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Geschichte, Deutsch und Philosophie
- 22.-24.3.1939 Staatsexamen in den Fächern Deutsch, Geschichte, Englisch und Philosophie
- April-November 1939 Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter am Staatsarchiv Magdeburg
- 11.1939-6.1946 Kriegsdienst in der Wehrmacht und Kriegsgefangenschaft
- 9.1947-9.1948 Studienreferendar am Studienseminar Magdeburg
- 10.1948-9.1953 Wissenschaftlicher Archivar am Landeshauptarchiv Magdeburg
- 4.2.1950 Habilitation für Germanische und Deutsche Philologie an der Universität Halle
- 22.12.1950 Staatsprüfung für den Wissenschaftlichen Archivdienst in Potsdam
- seit 1.7.1952 nebenberuflich Dozent für Deutsche Philologie an der Universität Halle
- seit 1.8.1953 hauptberuflich
- 1.7.1956 Ernennung zum Professor mit Lehrauftrag für Deutsche Philologie an der Universität Halle
- 21.11.1959 Ernennung zum Dozenten für Deutsche Philologie an der Universität Marburg
- 8.3.1960 Ernennung zum ordentlichen Professor für Germanische und Deutsche Philologie an der Universität Marburg
- 29.4.1960 Bestellung zum Direktor des Germanistischen Instituts
- ab 16.5.1960 Mitglied des Wissenschaftlichen Arbeitskreises für Mitteldeutschland
- 16.2.1965 Bestellung zum Direktor des mit Wirkung vom 1. 1. 1965 neu errichteten Instituts für Ältere Deutsche Philologie
- 1967/68 Forschungssemester
- 1970/71 Forschungssemester
- 1.4.1982 Emeritierung
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Funktion:
- Marburg, Universität, Philosophische Fakultät, Dekan, 1966/67
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Studium:
- 1933-1939 Studium von Geschichte, Deutsch, Englisch und Philosophie an der Universität Halle
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Akademische Qualifikation:
- 24.2.1938 Promotion zum Dr. phil. in den Fächern Geschichte, Deutsch und Philosophie
- 4.2.1950 Habilitation für Germanische und Deutsche Philologie an der Universität Halle
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Akademische Vita:
- Halle an der Saale, Universität / Philosophische Fakultät / Germanische und Deutsche Philologie / Privatdozent / 1952-1956
- Halle an der Saale, Universität / Philosophische Fakultät / Deutsche Philologie / Professor mit Lehrauftrag / 1956-1959
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Deutsche Philologie / Privatdozent / 1959-1960
- Marburg, Universität / Philosophische Fakultät / Germanische und Deutsche Philologie / ordentlicher Professor / 1960-1972
- Marburg, Universität / Fachbereich 08 Allgemeine und Germanistische Linguistik und Philologie / Germanische und Deutsche Philologie / ordentlicher Professor / 1972-1982
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Akademische Ämter:
- 1966/67 Dekan der Philosophischen Fakultät der Universität Marburg
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Mitgliedschaften:
- 14.2.1975 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
- 22.5.1976 korrespondierendes Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Universität Frankfurt am Main
- 28.4.1978 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
- 1978-1991 Vorsitzender der Kommission für Deutsche Philologie
- 14.5.1983 ordentliches Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Universität Frankfurt am Main
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Werke:
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Lebensorte:
- Tangerhütte; Stendal; Halle an der Saale; Magdeburg; Potsdam; Marburg
- Familie ↑
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Vater:
Schröder, N.N., Volksschullehrer
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 606f.
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 3, Von 1971 bis 1991, Marburg 2000, S. 204f.
- Zitierweise ↑
- „Schröder, Werner“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118761897> (Stand: 28.11.2023)