Homo Oeconomicus Versus Homo Reciprocans: Ans�tze f�r ein Neues Wirtschaftspolitisches Leitbild?No 79, IEW - Working Papers from Institute for Empirical Research in Economics - University of Zurich Abstract: Politik und �ffentliches Bewusstsein werden zunehmend durch �konomische Theorien und Handlungsvorschl�ge mitbestimmt. Kaum ein anderes erkenntnis- und handlungsleitendes Modell hat daher einen vergleichbaren Einfluss wie das Konzept des Homo Oeconomicus. Durch die Entwicklung experimenteller Methoden ist es m�glich, die Annahmen dieses Konzepts unter kontrollierten Laborbedingungen mit dem tats�chlichen Handeln von Individuen zu vergleichen. In der vorliegenden Arbeit werden zun�chst verschiedene Experimentalstudien diskutiert, die eindeutig belegen, da� der Homo Oeconomicus weitaus weniger universell ist, als gemeinhin angenommen. Die Mehrheit der Experimentalteilnehmer verh�lt sich reziprok, d.h. sie belohnt faires Verhalten und bestraft unfaires Verhalten, selbst wenn dies mit Kosten verbunden ist. Der Nachweis reziproken Verhaltens hat weitreichende Konsequenzen f�r die �konomische Politikberatung Keywords: Fairness; Reziprozit�t; Wirtschaftspolitik; Steuermoral; �ffentliche G�ter; Kriminalit�t; Sozialpolitik (search for similar items in EconPapers) Downloads: (external link) Related works: Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zur:iewwpx:079 Access Statistics for this paper More papers in IEW - Working Papers from Institute for Empirical Research in Economics - University of Zurich |
Is your work missing from RePEc? Here is how to contribute.
Questions or problems? Check the EconPapers FAQ or send mail to .
EconPapers is hosted by the
School of Business at Örebro University.